BundIDiotie!
Ja, irgendwie bekommt man diesen schwach umgesetzten Mist dann doch ans Laufen. Anträge bei Arbeitsamt und Jobcenter werden mühsam ins ebenfalls fehleranfällige Portal eingebracht. Die Ausweisfunktion über die BundID funktioniert auch im Justizpostfach hervorragend, doch selbst wenn alles der Wahrheit entspräche und man es als Bürger irgendwie umgesetzt bekommt, erhält man von diesen Traumtänzer-Behörden trotzdem alles in Papierform. Digital? Fehlanzeige! Denn digital ist in diesen Behörden niemand wirklich ausgebildet.
Das Ganze ist nur dann machbar, wenn man für diese rudimentäre technische Umsetzung bereits erweiterte IT-Kenntnisse und teure Gerätschaften benötigt – Geräte, die man als Bürgergeldempfänger sowieso niemals genehmigt bekommen würde, weil die sozialen Träger auf Linux Mint und Krückenhardware setzen. Und an dieser Stelle kommen wir zum eigentlichen Punkt der Gleichberechtigung vor dem Gesetz, für die die BundID ja ursprünglich geschaffen wurde. Grundgesetz, § 1: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Aber anscheinend nicht in der digitalen Welt!
Beamte, die solche Entscheidungen treffen und dabei Steuergelder veruntreuen, gehören meiner Meinung nach schlichtweg entlassen. Diese bürokratische Mangelverwaltung ist nicht nur ineffizient, sondern benachteiligt Menschen, die eigentlich den Zugang zu digitaler Verwaltung und besseren Services benötigen. Das sind nicht nur, aber vor allen Dingen, unsere eigenen, hier geborenen und lebhaften BÜRGER, deren Rechte nicht vollumfänglich barrierefrei ausgeübt werden können!
Datum der Erfahrung: 16. Dezember 2024