Die politische Einbindung von Interessenträgern in die Entwicklung des ländlichen Raums bedeutet die Ermöglichung der individuellen Mitwirkung und Mitbestimmung, angefangen bei den Trägern der politischen Gestaltung bis hin zu den Projektbegünstigten, auf allen Stufen des politischen Prozesses von der politischen Entscheidung bis zu einer besseren Umsetzung vor Ort.
Dieses breite Interessenträgerspektrum lässt sich grob in drei Gruppen unterteilen:
Die größte Stärke von ländlichen Netzwerken sowohl auf nationaler (NRN) wie auch auf europäischer (ENRD) Ebene besteht darin, dass sie die sehr unterschiedlichen Interessengruppen auf einer gemeinsamen Plattform zusammenführen können. In der Programmperiode 2014-2020 haben die Netzwerke einerseits mehr Rechte, andererseits aber auch die Pflicht, die Interessenträger zwecks besserer Ausgestaltung und Ausführung der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums stärker einzubinden.
Das Diagramm veranschaulicht, mit welchen Rahmenbedingungen die Netzwerke des ländlichen Raums die diversen Interessengruppen zusammenführen.
Die Netzwerke des ländlichen Raums können insbesondere
Die ENRD-Kontaktstelle arbeitet im Wege des Kapazitätsaufbaus und der Stärkung des Informationsflusses zwischen den diversen Interessengruppen fortwährend auf eine stärkere Beteiligung der Interessenträger hin. Dabei macht sie sich die vielfältigen Beziehungen des ENRD zunutze.
Aus der Arbeit am Thema „Stärkere Einbindung der Interessenträger“ sind unter anderem hervorgegangen: