TOKIO – Stripe, eine Finanzinfrastrukturplattform für Unternehmen, hat heute bekannt gegeben, dass die Plattform vom japanischen Bekleidungsunternehmen Adastria Group als Zahlungslösung für den neuen Secondhand-Marktplatz dot-C ausgewählt wurde. Adastria feierte kürzlich sein 70-jähriges Bestehen und betreibt eine Kette von Bekleidungsgeschäften in Japan, China, Taiwan, Hongkong und den USA. Die App von dot-C ist die erste ihrer Art in Japan und ermöglicht es den Kundinnen und Kunden von Adastria künftig, Secondhandkleidung direkt von ihren bevorzugten Mitarbeitenden von Adastria zu kaufen.

Die Adastria Group hatte in der Vergangenheit regelmäßig online ein Staff Board veröffentlicht, auf dem beliebte Mitarbeitende der Geschäfte in Outfits bestehend aus Kleidungsstücken der erhältlichen Marken zu sehen waren. Dies inspirierte Kundinnen und Kunden dazu, denselben Look zusammenzustellen und zu kaufen – so agierten die Mitarbeitenden quasi als Fashion Influencer für das Unternehmen. Im Laufe der Zeit erhielten die Mitarbeitenden immer wieder Anfragen von Fans, die gern die bereits getragenen Kleidungsstücke kaufen wollten. Als Reaktion darauf startete Adastria die dot-C-App, über die das Personal die gebrauchten Kleidungsstücke auf einem offenen Marktplatz verkaufen kann.

„Für die Adastria Group ist es enorm wichtig, neue Verbrauchertrends frühzeitig zu erkennen. Mit dot-C sorgen wir für wesentliche Änderungen beim Kaufverhalten. Daher möchten wir sicherstellen, dass die Zahlungsabwicklung für die Benutzerinnen und Benutzer unserer App ebenso innovativ ist“, sagt Megumi Kawamura, Senior Marketing Manager der Adastria Group. „Mit Stripe konnten wir die Online-Zahlungsinfrastruktur für dot-C in nur drei Monaten einrichten.“

Stripe Connect ermöglicht es Adastria, die globale Zahlungsplattform von Stripe direkt in den Marktplatz von dot-C zu integrieren, sodass alle zahlungsbezogenen Anforderungen von Stripe übernommen werden, aber das Kundenerlebnis weiterhin komplett durch das Branding von dot-C geprägt ist. Das heißt, die Mitarbeitenden von Adastria können die Zahlungen für die von ihnen online verkaufte Kleidung sicher und zuverlässig erhalten. Dot-C nutzt Stripe Radar zum Erkennen und Verhindern von betrügerischen Aktivitäten. Radar beruht auf maschinellem Lernen und Modellen, die mithilfe der Daten von Millionen Unternehmen aus aller Welt trainiert wurden.

„Die Modebranche durchläuft gerade wieder eine transformative Phase. Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen heutzutage viel bewusster ein“, sagt Eileen O’Mara, Chief Revenue Officer von Stripe. „Durch Kreativität und Einfallsreichtum verändert Adastria die Art und Weise, wie Kleidung heutzutage online gekauft wird. Wir sind stolz darauf, unseren Teil zu diesem neuen Geschäftsmodell beizutragen.“