1. Mit einem Rosenholzstäbchen die Nagelhaut zurückschieben beziehungsweise entfernen.

2. Nägel in Form feilen. Dabei sollten Sie den eigenen Typ berücksichtigen. Ein eher kräftiger Mensch sollte seine Nägel beispielsweise höher nach oben feilen, was die Finger optisch verlängert.
Metallfeilen sind, laut Julia Sonnenschein nicht empfehlenswert. Sandpapierfeilen mit einer feinen Körnung gibt es in jedem Drogeriemarkt.
Wichtig ist es, zum Schluss in eine Richtung zu feilen.
Aber Vorsicht: Wenn zu viel Nagelhaut entfernt werden muss oder eine Verletzung vorliegt, ist eine professionelle Behandlung empfehlenswert, wegen der Infektionsgefahr.

3. Feil-Staub unter dem Nagel sollten Sie mit Hilfe eines Metallstäbchens entfernen.

4. Zur Nagelpflege Pflegeöl (beispielsweise Neemöl) auftragen und einmassieren.

5. Wenn Sie Ihre Nägel lackieren möchten, müssen Sie das Öl zuvor abnehmen und die Nägel entfetten. Dazu eignet sich ein fusselfreies Pad, das vorher mit Nagellackentferner angefeuchtet wurde. Danach die Nägel feucht abwischen.

6. Jetzt einen Unterlack auftragen. Das ist wichtig, weil Sie Verfärbungen an der Haut bekommen, wenn Sie den Nagellack direkt auftragen. Außerdem hält der Nagellack auf Unterlack länger. 

7. Lackieren geht so: Zwei Schichten Farblack auftragen, danach Überlack.
Wählen Sie immer eine Farbe, die Ihren persönlichen Hautton unterstreicht. Hellhäutige Typen sollten keine hellen Töne wie gelb wählen, das harmoniert nicht.

Grundsätzlich gilt: Vernachlässigen Sie Hände und Nägel nicht, sie trocknen sonst aus!
Feilen, Pads und andere Utensilien gibt es für wenig Geld in Drogeriemärkten. So können Sie auch Zuhause zu einem schönen Ergebnis kommen.