palima

Unsympathischer Abklatsch

Rezensiert am: 28.01.2025

Mich wundert, dass Schriftsteller nicht wissen, oder wahrhaben wollen, dass solche Themen bereits xmal beschrieben wurden! Es ist auch fast immer Winter, es kommt IMMER ein Schneesturm, etc.. Obwohl ich solche settings mag, werden sie mir mittlerweile unsympathisch. Diese Version trägt absolut dazu bei! Die Personen auf jeden Fall sehr unsympathisch und uninteressant; man begegnet ihnen mit, bestenfalls, Gleichgültigkeit. Die Sprecherin lässt zusätzlich eine unangenehme Atmosphäre entstehen, allerdings nicht im Sinne des Genres. Alles wirkt wie eine Teenagergeschichte; ist lieblos und blutleer hingeschrieben. Ich denke nicht, dass das an der Übersetzung liegen kann. In Summe eine unangenehme Hörerfahrung, die ich nicht empfehlen kann.

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Altbekannt

Rezensiert am: 05.01.2025

Ein mittlerweile sehr oft beschriebenes Thema und Setting. Hier ist es gelungen. Man kann die Nöte und Lebensumstände der handelnden Personen 1:1 nachempfinden, somit kann man Ruth Ware ein sehr gutes Zeugnis ausstellen was Beschreibungen betrifft. Sehr froh bin ich wiedereinmal über die Sprecherin. Sie liefert sehr gute Arbeit ab und man wird weder genervt noch muss man sich ärgern!! Das ist, mir, extrem wichtig! In Summe also empfehlenswert.

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Mittelmäßig

Rezensiert am: 25.11.2024

Das Buch, die Geschichte - geht so. Es ist nichts besonderes, eher langatmig und mittelmäßig. Die Konstruktion hätte man mMn kriminalistisch viel interessanter gestalten können. Was mich aber sehr gestört hat, ist die Stimme mit der Dietmar Bär Kommissar Barbarotti spricht: warum so langsam, seltsam tief und mit einem eher minder intelligenten Ausdruck! Ganz und gar unpassend, verwunderlich und störend! Umso mehr, als die sonstige Qualität des Vortrags ausgezeichnet ist.

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Schade!

Rezensiert am: 26.10.2024

Die Hauptfigur sollte besser ausgearbeitet sein! Sie jammert definitiv pausenlos, was natürlich nach einiger Zeit nervt. Die in vielerlei Hinsicht gute Sprecherin verstärkt dies noch sehr, da sie ihr eine raunzende, ständig lamentierende Stimme und Sprechweise gibt. Da wird sehr viel Pulver verschossen. Auch in der Auflösung Ihres Kindheitstraumas .... Das Ergebnis, das man ohnehin ahnt, ist dann doch zu platt. Mich stört ihr widerlicher Egoismus, der ihr zwar selbst bewusst ist, den sie allerdings immer weiter lebt. Das Draufgängertum, das so überzeichnet ist, dass man öfters denkt - "Ja natürlich, ist klar!". Sie begibt sich sehr oft in sehr gefährliche Situationen, ganz allein selbstverständlich, und man fragt sich - ist sie wirklich so blöd ..... Überhaupt eine sehr seltsame Ermittlerin, die ständig falsch liegt und eventuell als Laie glaubhafter wäre. Viele Fragen kann man stellen, so auch - wie hält das ihr Freund aus?? Und ist immer so freundlich und verständnisvoll, Respekt! Mir hätte das Buch ohne all diesen Seltsamkeiten recht gut gefallen; so bleibt doch Unverständnis für die Autorin zurück, denn, wieso merkt sie das alles nicht?

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Wirklich gut ....

Rezensiert am: 06.10.2024

... und ich stimme einer Vorrezensentin zu, eine gute Leistung der Autorin in dem kleinen Umfang so eine komplexe, kompakte und komplette Geschichte zu kreieren! Es war wirklich erfreulich anzuhören, auch wenn die Vorkommnisse natürlich nicht erfreulich waren. Schön auch, dass es im Abo enthalten war.

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Sehr empfehlenswert!

Rezensiert am: 04.10.2024

Mir hat dieses finale Buch der Carl Morck-Reihe um das Sonderdezernat Q sehr gefallen! Tatsächlich finde ich es als eines der besten. Ich habe alle Teile gelesen oder gehört und bin wie sehr viele andere von der Qualität dieser Arbeit von Jussi Adler-Olsen sehr angetan. Mein Respekt an den Autor! Vielleicht wird uns eine neue, andere Serie präsentiert, aus meiner Sicht wäre das absolut wünschenswert. Ich möchte noch die wunderbare Auswahl der Charaktere erwähnen, die Personen des Sonderdezernat Q: es sind so außergewöhnliche, sympathische und kluge Menschen, mir werden sie glaube ich immer in Erinnerung bleiben, Carl natürlich ohnehin. Schon allein in diesem Punkt kann man den Autor nur wirklich hochloben. Das Erschaffen von Personen, Atmosphäre, einer ganzen Welt, die dem Leser bald sehr nah und real ist, das ist wahrscheinlich die schwierigere Aufgabe, als das Ersinnen von Geschichten. In jeder Hinsicht hat Jussi Adler-Olsen überzeugt!! Ich hoffe sehr, dass seine Schaffenskraft von einem starken Schaffensdrang genährt wird - und wir wieder die Glücklichen sind.
Ich bin auch sehr froh über die überaus gute Leistung des Vortragenden; angesichts des häufig vorkommenden Ärgers über unzumutbare Vorleser ist auch dies gar nicht hoch genug einzuschätzen; vielen Dank

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Diversität

Rezensiert am: 24.08.2024

Gute Arbeit! Ich bin sehr angetan von der, wieder einmal, Reichhaltigkeit und Fülle der verschiedenen Sichtweisen eines Themas. Sei es eine der handelnden Personen oder ein Fakt der Geschichte - so viele Herangehensweisen, und alle sind glaubhaft und schlüssig! Ich denke außerdem, dass es Mr. Deaver Freude macht uns in die Irre zu führen und wieder zurück. Und vielleicht noch einmal woanders hin ...... . Ich glaube er lacht sich beim Schreiben des Öfteren ins Fäustchen; es sei ihm vergönnt!

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Premiere!

Rezensiert am: 21.08.2024

Mein erstes Buch von Jeffrey Deaver und ich muss sagen: wirklich gut! Was sehr erfreulich ist, da er sehr viele Bücher bereits geschrieben hat und meine Liste nun wieder sehr gewachsen ist! Die Vielseitigkeit innerhalb der Geschichte hat mich regelrecht begeistert. Ein Manko für mich: mir ist Lincoln Rhyme ziemlich unsympathisch! Ich ertrage kein cholerisches und übertrieben dominantes Verhalten und Menschen, die oft laut werden meide ich total. Das ist aber kein Vorwurf an Dietmar Wunder, er liest wie immer sehr gut. Ich hoffe, dass sich nun etwas Sanftheit in Lincoln's Verhalten einschleicht, angesichts der nun aktuellen privaten Gegebenheiten. Absolute Leseempfehlung.

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Twists!

Rezensiert am: 14.07.2024

Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass ich die Geschichte kenne, einige Passagen daraus auf jeden Fall. Meine Befürchtung, dass ich es schon einmal gehört/gelesen hatte, ist zum Glück nicht richtig. Es ist ein idealer Stoff zum Verfilmen! Als Film habe ich es aber auch nicht gesehen; so bin ich mir recht sicher, dass einige oder mehrere Elemente auch in anderen Büchern vorkommen, das Thema ist ja beliebt. Die Geschichte ist recht gut, nur sind es einige Twists zuviel, das wirkt schon richtig inflationär. Man kann ev. das Fazit ziehen: "Traue niemandem, der Dir nahesteht!"! Ich finde das stimmt, leider!

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Unterschiede

Rezensiert am: 07.07.2024

Mit diesem Buch habe ich eine interessante Erfahrung gemacht: Ich habe davon eine Leseprobe auf Englisch gelesen, diese gefiel mir so gut, dass ich sofort nach dem Hörbuch suchte. Auf Deutsch. Nun, da ich das Hörbuch beendet habe, bin ich etwas erstaunt und auch ratlos. Es ist eindeutig so, als wäre es eine andere Geschichte und zwar keine besonders gute!! Das Hörbuch war vergleichsweise langweilig, mit den Namen etwas anstrengend, ohne jegliche Atmosphäre - wie sehr stark beim Buch - und schien irgendwie "unnötig".
Ich bin sicher, dass es mit den Sprachen zu tun hat und hier gewinnt wiedereinmal Englisch!!
Die Vorleserin machte gute Arbeit, sie trägt also keinerlei Schuld. Man muss natürlich auch bedenken, dass es viel eindringlicher ist, einen Text selbst zu lesen; es betrifft die Visualisierung - ungleich intensiver - so wie auch, dass bei mir nie eine Schwierigkeit besteht mir die Namen zu merken und auch kein diesbezügliches Verwechseln. Und der Spannungspegel im Vergleich ist 0 : 100! Ich werde auch das EBook lesen, auf Englisch und bin gespannt, ob sich die Qualität hält. Die Szene, die ich bei der Leseprobe las war sehr gut, recht lang und wichtig - im Hörbuch war sie nur eine Erwähnung und also 98% gekürzt!!??
Da stellt sich natürlich die Frage, ob es bei allen oder den meisten Büchern zu solch gravierenden Unterschieden kommt!
Daher meine Empfehlung: Ja, aber auf Englisch lesen.

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