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KinoFuerDieOhren

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Toller Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 05.01.2025

Es gibt Autoren*innen von denen ich blind ein Buch kaufe, ohne genau zu wissen, worum es überhaupt in diesem geht. Genau das ist bei L.C. Frey der Fall, da dieser bisher immer meinen Geschmack getroffen hat. Bei diesem Hörbuch war ich mir auch zu 100% sicher, da ich es schon gelesen hatte und mir war klar, wenn es dazu mal ein Hörbuch gibt, steht das ganz oben auf meiner Liste.

In “Der Fluch von Brakken” geht es um den namensgebenden Hauptprotagonisten Stone, welcher sich unversehens in einem Abenteuer wiederfindet, welches eigentlich nur ein einfacher Job sein sollte, sich aber schnell zu einem lebensbedrohlichen Auftrag entwickelt. Denn aus, “Hole 'nur' eben meine Schwester zurück” wird ein Auftrag, der sich als viel komplexer und gefährlicher herausstellt.

Der Autor schreibt hier einen Fantasy-Roman wie ich ihn liebe, die Story bietet alles was es braucht um zu fesseln, Spannung, Action, Komik, Zwerge (ja Zwerge sind wichtig!) und einen Schreibstil der ohne Umschweife auf den Punkt kommt, es gibt keine unnötigen Längen. Die einzelnen Hauptcharaktere werden langsam eingeführt und man baut schnell eine Bindung zu Stone und seinen Begleitern auf. Kurzum es macht einfach Spaß, ihnen bei ihrem Abenteuer über die Schulter schauen zu dürfen. Auch sind sie nicht die übernatürlich starken Helden, die alles und jeden dahin metzeln, sondern haben auch ihre Schwächen, was das ganze noch spannender macht.

Eingesprochen wird das ganze von Martin Kuupa und dieser machte seine Sache ganz hervorragend.

Fazit: Wer Fantasy mag, kann hier bedenkenlos zugreifen, da die Geschichte kurzweilig und dennoch spannend ist. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und er weiß wie man den Leser/Hörer in die Story zieht und mit Martin Kuupa hat man einen tollen Sprecher auf den Ohren.

Klare Kaufempfehlung von mir!

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Toller zweiter Teil

Gesamt
4 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 23.11.2024

Bevor ich mit der Rezi anfange, muss ich einen Hinweis geben. Glutwasser schließt direkt an den ersten Teil Sternenstaub an, man sollte diesen also kennen, wenn man Glutwasser hören möchte.

Aber nun zur Story, im Prolog erhält man einen Einblick in die “andere” Seite und die Entstehung der Elite Einheit der Gesegneten. Welche man direkt im Anschluss bei einer Mission, in der nicht alles nach Plan läuft, begleitet. Anschließend geht es nahtlos mit der Geschichte der Überlebenden weiter und man merkt schnell, dass es innerhalb der Gruppe brodelt, immer wieder kommt es zu Spannungen, die meist von Maki ausgehen. Schafft es die Gruppe zusammenzuhalten oder zerbricht sie?

Im zweiten Teil hat der Autor nun auch ein paar Informationen über die "Bösen", also die Gesegneten für uns parat und manches scheint nicht so zu sein, wie man es glauben möchte. Dazu gibt es auch immer mehr Hintergrundinformationen über die einzelnen Personen der Gruppe und es schleicht sich so langsam ein seltsames Gefühl gegenüber manchen ein, mit Sicherheit ist da noch das ein oder andere Geheimnis verborgen. Der Schreibstil gefiel mir auch in Teil 2 gut, manchmal ist der für meinen Geschmack aber etwas zu ausführlich bei Beschreibungen, gerade wenn es um die Gefühlslage mancher Charaktere geht. Das ist halt Geschmackssache und mein persönliches Empfinden.

Sprecher Felix Borrmann hat hier wieder eine grandiose Leistung abgeliefert, ich habe schon mehrere Bücher von ihm gehört und man merkt, wie sehr er an sich arbeitet und stetig noch besser wird. Chapeau.

Fazit: Das Geflüster der Nachtfalter 2 ist eine interessante Fortsetzung mit vielen unterschiedlichen und sehr gut ausgearbeiteten Charakteren, die in einer unwirklichen Welt ums Überleben kämpfen. Dazu hat man mit  Felix Borrmann einen richtig tollen Sprecher auf den Ohren.

Reinhören lohnt sich definitiv.

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1 Person fand das hilfreich

Spannender Thriller mit einer hervorragender Sprecherin

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 09.11.2024

Auf dieses Hörbuch bin ich durch die Sprecherin Denise Monteiro gekommen. Die durfte ich nämlich Ende September persönlich kennenlernen und zu meiner Schande musste ich gestehen, dass ich von ihr noch kein Hörbuch gehört hatte und das wird nun nachgeholt. 

In dem Buch geht es um das Ehepaar Marika und Thomas, die einen gemeinsamen Urlaub auf Sylt verbringen wollen. Aber als ein Unwetter aufzieht und eine verängstigte Frau vor der Tür steht, ist es mit der idyllischen Stimmung vorbei…

Daniela Arnold hat hier einen richtig guten Thriller aufs Papier gebracht, am Anfang plätschert die Geschichte noch so vor sich hin, aber mit dem Auftauchen der fremden Frau ist es damit vorbei. Was hat diese Frau zu verbergen und was ist mit Thomas und Marika auch hier scheint sich etwas zu verbergen. Dazu springt die Geschichte einige Jahre zurück und das Leben von Thomas und Marika wird etwas beleuchtet, auch da fragt man sich, wofür das gut sein soll, doch nach und nach fügt sich alles zusammen, bis zum eigentlichen Höhepunkt der Story, der lange nicht absehbar war.

Das ganze wird von Denise Monteiro einfach hervorragend eingesprochen, sie trägt diese Geschichte einfach wunderbar auf die Ohren. Es war ein richtig schöner Hörgenuss, auch sie trug viel dazu bei, dass man erst entspannt und später mit leicht steigender Anspannung zugehört hat. Chapeau.

Fazit: Keine perfekte Ehefrau ist ein Thriller, wie ich ihn mag. Die Story fängt langsam an und die bedrohliche Kulisse wird langsam aufgebaut, bis zu einem nicht vorhersehbaren Höhepunkt. Dazu hat man mit Denise Monteiro eine erstklassige Sprecherin auf den Ohren.

Dafür gibt's eine klare Hörempfehlung von mir.

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Guter zweiter Teil, mit vielen RPG und RTS Anspielungen

Gesamt
4 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 28.10.2024

Nach dem Ende von Teil 1, war ich natürlich gespannt, wie der Autor die Geschichte fortführen wird. Lena fängt quasi wieder bei Null an, aber nicht bloß als Stallmagd, dieses Mal muss sie eine Kolonie aufbauen und dazu noch einen Angriff abwehren. Hier zeigt sich schnell, dass nicht alles, was man gut meint, auch so angenommen wird. Sie muss Entscheidungen treffen, die sie zwar zum Wohle der Kolonie umsetzt, aber dafür einzelne opfern muss und das führt zwangsläufig Unstimmigkeiten. Dazu gibt es auch einen zweiten Handlungsstrang, welcher außerhalb des Spiels stattfindet und dort geht es um Professor Frankl, welcher das MMO dafür benutzen möchte, seinen Sohn zu heilen. 

Der LitRPG Teil des Buches ist wieder sehr interessant geschrieben und als leidenschaftlicher Gamer erkennt man immer wieder parallel zu diversen Games, sei es World of Warcraft oder StarCraft, um zwei Beispiele zu nennen. Ich war sofort wieder drin, sei es beim auswählen der Talente nach einem Stufenaufstieg oder dem Abwägen der passenden Gebäude für die eigene Kolonie, Gamer-Herz, was willst du mehr. Der zweite Handlungsstrang konnte da nicht mithalten, der hätte auch kürzer ausfallen können, aber ich bin gespannt, wie das im nächsten Teil weiter fortgeführt wird.

Die Sprecherin Isabel Kluth hat wie schon im ersten Teil eine ganz hervorragende Leistung abgeliefert. Ihre angenehme Stimme führte mich wunderbar durch die Story.

Fazit: Der LitRPG Teil der Story weiß auf Anhieb zu gefallen und es machte einfach Spass, der detaillierten Beschreibung beim Ausbau des Charakters bzw. der Basis dabei sein zu dürfen. Der zweite Handlungsstrang konnte da nicht ganz mithalten, trotzdem weiß die Geschichte insgesamt zu gefallen. Einen nicht zu unterschätzenden Beitrag dazu leistet die Sprecherin Isabel Kluth, die die Story einfach wunderbar eingelesen hat. Reinhören lohnt sich definitiv auch für nicht Gamer!

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Spannender Jugend-Abenteuer Roman mit Manga-Einflüssen

Gesamt
4 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 07.10.2024

In Zig-Zag geht es um eine Gruppe Jugendlicher, welche ihre Eltern auf eine Forschungsreise begleiten, doch das Flugzeug stürzt über unbekanntes Gebiet ab. Die Insassen überleben den Absturz, aber niemand weiß genau, wo sie sind und plötzlich befinden sich die Teenager in einem Abenteuer wieder, mit dem niemand rechnen konnte. Denn scheinbar sind sie auserwählt, als Zig-Zag-Krieger für die Bewohner der Insel Zecuador, so heißt die Insel, auf der sie sich befinden, zu kämpfen. Dabei müssen sie allerlei Prüfungen bestehen, doch sie entwickeln auch tierische Kräfte. Diese brauchen sie auch, um sich gegen den fiesen Major Pein, einen Widersacher aus der “alten” Welt, zu behaupten.

Zig-Zag ist eine Geschichte, die sich am ehesten an Jugendliche richtet, aber auch ältere Semester werden hier gut unterhalten. Die Story ist flüssig geschrieben und bietet gute Unterhaltung. Der Autor hat einen sehr bildlichen Schreibstil, was es leicht macht, sich auf die Welt von Zecuador einzulassen, es ist wie eine Mischung aus Jugendroman und Manga.

Durch den Sprecher Felix Borrmann, wird das ganze aber erst ein richtiger Hörgenuss, denn er bringt diese Geschichte einfach hervorragend auf die Ohren.

Fazit: Hier bekommt man einen interessanten Abenteuerroman für Jung und Alt geboten. Es ist eine actionreiche Story, die mich stellenweise an Percy Jackson erinnert hat und mit einigen Manga-Einflüssen aufwartet. Dazu bringt der Sprecher Felix Borrmann die Story einfach Klasse auf die Ohren.

Reinhören lohnt sich.


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Es bleibt spannend

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 01.10.2024

So, ich habe es endlich geschafft, den dritten Teil der Buchwächter Reihe von Andreas Hagemann zu hören und ich war gespannt, wie es nach dem fiesen Cliffhanger im zweiten Teil weitergeht. Soviel kann ich schon verraten, ich ärgere mich quasi, Achtung Wortspiel, Buchcover schwarz, dass ich den dritten Teil so lange auf den SuB habe liegen lassen.

In der Story begibt sich Finn in einen Bereich der Buchwächterwelt, die selbst der Rat nicht betreten will und zwischen ihm und seinen zwei Freunden Ring und Ka-Tsching kommt es zu Spannungen. Als wäre das nicht schon genug, erfährt Finn ein Geheimnis, das er eigentlich nie erfahren sollte. Dennoch will Finn alles versuchen, um Arthur zurückzuholen, aber ist das überhaupt möglich?

Andreas Hagemann hat im dritten Teil nochmal eine Schippe drauf gelegt, es gibt mehr Tiefe, mehr Humor, mehr Konflikte zwischen den Hauptprotagonisten, kurzum der dritte Teil ist für mich bisher der stimmigste der Reihe. Ach und es gibt natürlich wieder einen Cliffhanger… 

Der Sprecher Martin Kuupa steigerte sich von Teil zu Teil und was soll ich sagen, im dritten ist er einfach grandios. Wie er den Humor, gerade von Ring und Ka-Tsching rüber bringt und die Geschichte insgesamt vorträgt… ein Träumchen.

Fazit: Der dritte Buchwächter Band ist definitiv mein Favorit der Reihe und hat alles, was eine gute Geschichte ausmacht. Dazu ist der Sprecher Martin Kuupa hier einfach grandios und das Beste dabei ist, es gibt noch einen vierten Teil.  

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Tolle Zeitreise, mit einem Top Sprecher

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 29.09.2024

Der Orient-Express ist eigentlich ein normaler Zug um den sich aber viele Mythen ranken, auch dank Agatha Christies Buch, Mord im Orient Express. Mich selbst fasziniert dieser Zug und mein Traum ist es, einmal die original Strecke von Paris nach Istanbul mit eben diesem Zug zu fahren. Dazu und das wissen vielleicht die wenigsten, hatte der belgische Unternehmer und Erfinder des Orient-Express, Georges Nagelmackers, einen Traum. Nämlich die Überwindung der Grenzen zwischen den einzelnen Nationen in Europa und die friedliche Koexistenz eben derer und dafür sollte der Orient-Express stehen, da er quer durch den europäischen Kontinent fahren sollte bzw fährt.

Im Buch geht es um die Jungfernfahrt des Zuges, aber zunächst wird das Leben von Nagelmackers beleuchtet, auch wie er auf die Idee kam, den Orient-Express zu bauen. Aber man merkt schnell, dass nicht alles Fakt ist, allerdings tut dies der Geschichte keinen Abbruch. Auch die Fahrt an sich und die Gäste sind nicht ganz dem realen Vorbild entsprechend, auch hier hat sich der Autor seiner künstlerischen Freiheit bedient. Es klingt halt spannender, wenn man Jules Verne mit dem Zug mitfahren lässt, der weltbekannte Schriftsteller und nicht Edmond About, der wohl nur eingefleischten Fans, ein Begriff ist. Es ist aber wahr, dass ein Staatsoberhaupt den Zug eigenmächtig gesteuert hat, es war aber nicht der rumänische Herrscher, sondern der Bulgarische. Trotzdem ist die gesamte Geschichte sehr stimmig und interessant geschrieben worden.

Gesprochen wird das Buch von Markus J. Bachmann und auch ihm ist es zu verdanken, dass die Geschichte mich wieder von einer Reise im Orient-Express hat träumen lassen.

Fazit: Die erste Fahrt des Orient-Express ist ein schöner, wenn auch überwiegend fiktiver Ausflug in die Welt des Orient-Express. Der mir aber sehr gut gefallen hat, dazu hat man mit Markus J. Bachmann einen tollen Sprecher auf den Ohren.

Kaufen, zurücklehnen und eine wunderbare Zeitreise mit dem Orient-Express genießen.

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Geniale 80er Jahre Action

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 16.09.2024

Im zweiten Teil der Bourne-Reihe, haben Jason Bourne alias David Webb und Marie endlich ein ganz normales Leben annehmen können. Allerdings bleibt dieses Idyll nicht lange ungestört, denn irgendjemand gibt sich als Jason Bourne aus und begeht in “seinem” Namen Morde. Dadurch gerät David Webb wieder in den Fokus einer unbekannten Macht und Marie wird entführt. Jetzt bleibt David Webb keine Wahl, er muss wieder zu Jason Bourne werden, um sich auf die Jagd nach den Drahtziehern der Entführung zu machen. Aber schnell wird klar, dass die ganze Sache viel mehr beinhaltet, als er zunächst glaubt.

Der zweite Teil der Bourne Reihe ist wieder ein sehr spannender Ausflug in die Welt der 80er Jahre, ohne viel Hightech. Robert Ludlum hat mit Bourne einen Actionhelden geschaffen, der zwar außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt, aber dennoch nicht der Überheld ist, denn auch ein Jason Bourne hat seine Schwächen. Bourne geht durchdacht und nicht kopflos an die Sache und man ist immer wieder erstaunt, auf welche Ideen er kommt, um seine Ziele zu erreichen. Ich mag diese Art von “Helden” sehr und die Schreibweise von Robert Ludlum ist auch sehr angenehm.

Gesprochen wird das ganze von Marco Sven Reinbold und auch hier hat er, wie ich finde, eine absolute Glanzleistung abgeliefert, der Mann hat es einfach drauf. 

Fazit: Auch nach drei Jahrzehnten hat die Bourne Reihe nichts von ihrer Faszination verloren. Aber Achtung, wer nur die Filme kennt, wird hier eine ganz neue Seite von Jason Bourne entdecken, denn Bücher und Filme haben nicht viel gemeinsam. Die Bücher sind es aber allemal wert, gehört zu werden, spannende Story und ein Sprecher, der sein Handwerk tadellos versteht, macht diese knapp 29h zu einem wahren Hörgenuss.

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1 Person fand das hilfreich

Tolle Sprecher, interessante Geschichte

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 15.09.2024

Western gehen immer, ist definitiv eine Meinung, die ich so zu 100% unterstreichen kann. Dank z.B. Stephan Barth’s Rondo Reihe und seinem Westernfreitag, der meistens auch freitags stattfindet, ist das Genre bei Instagram auch immer präsent. Selbst im Kino ist der Western wieder vertreten, auch wenn Kevin Costners neuestes Werk noch Luft nach oben hat, der Western stirbt nicht! Deshalb war es für mich klar, dass jetzt auch mal wieder einer auf die Ohren kommen musste und da fiel mir dieses Hörspiel auf, kurz und knackig bei knapp 60min Laufzeit und für 4€ (bei Audible) kann man da definitiv nix falsch machen.

Sieht man sich die Riege der Sprecher an, ist hier ein Western-Feeling garantiert. Sei es Wolfgang Hees, den viele als die Stimme von Bud Spencer kennen dürften oder Klaus Kindler, welcher u.a. Clint Eastwood und Steve McQueen synchronisiert hat, möchte ich gerade Hans Hessling herausheben. Dieser hat z.B. Walter Brennan synchronisiert und da sage ich nur Rio Bravo und Stumpy, you know when you know. Kurzum, die Stimmen alleine sollten es wert sein, hier reinzuhören.

Aber Vorsicht, wer hier einen Italowestern erwartet, könnte enttäuscht werden.

Die Story ist typisch gehalten, eine Stadt wird von einem reichen Großgrundbesitzer und dessen Handlanger terrorisiert. Deshalb engagieren die Stadtbewohner in regelmäßigen Abständen einen Revolverhelden, um sich von dem Joch zu befreien, was aber nie von Erfolg gekrönt ist, nur der Bestatter freut sich über regelmäßige Arbeit. Doch nun betritt Ringo die Bühne und mit seiner Ankunft wird alles anders…

Fazit: Hier wird keine tiefgründige Story geboten und auch der Showdown ist anders als erwartet. Nichts desto trotz ist die Geschichte interessant und gerade die Stimmen lassen einen so richtig in diese Westen Story abtauchen, da man sofort bekannte Gesichter vor Augen hat. Reinhören lohnt sich für Nostalgiker auf jeden Fall.

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Würdiger Abschluss, einer tollen Reihe

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 11.09.2024

Nun ist es also soweit, die Reise durch Calindor geht dem Ende zu und stellt sich die Frage, wie es war und ist das Ende wirklich ein Ende? Finden wir es heraus.

Im dritten Teil sehen wir viele bekannte Charaktere wieder und auch solche, die wie schon von anderen Erzählungen her kennen. Allerdings möchte ich zu der Story nichts weiter verraten, der Klappentext (Bild 2) sollte das schon genug verraten, auch will ich nichts spoilern, die Gefahr ist einfach zu groß.

Die verschiedenen Geschichten der einzelnen Charaktere sind spannend geschrieben und ja, hier und da hat man das Gefühl, das kenne ich doch irgendwoher. Denn genauso ist es, Pascal Wokan bleibt sich nämlich in der Hinsicht treu, dass er die Tatsache nicht verbirgt, sich von anderen Geschichten inspirieren zu lassen und lässt diese in seinen Werken mit einfließen. Bei der Calindor Reihe ist es die Artus Saga oder Anspielungen aus den “Der Herr der Ringe” Bücher, um mal die offensichtlichsten zu nennen. Diese Herangehensweise kenne ich schon von anderen Büchern des Autors und um das direkt klarzustellen, das finde ich nicht schlimm. Denn alles wird, typisch Pascal Wokan, wunderbar in die Welt von Calindor eingepflegt und vermittelt auch eine gewisse Vertrautheit.

Die ganze Geschichte von Calindor 3 ist spannend und flüssig geschrieben, hat hier und da einige unerwartete Wendungen, ich sag nur Orks, parat und sie macht bis zum Schluss Laune. Dieser Schluss ist aber Recht offen gehalten und lässt dem Leser Raum für eigene Interpretationen.

Abgerundet wird das ganze wieder einmal vom Sprecher Felix Borrmann, welcher auch im dritten Teil eine ganz hervorragende Leistung abliefert. Es machte mir wieder sehr viel Spaß, mich von seiner Stimme durch die Geschichte führen zu lassen.


Fazit: Calindor 3 ist ein würdiger Abschluss der Reihe, obwohl es kein endgültiges Ende gibt. Dies macht die ganze Geschichte aber noch interessanter und lässt Raum für eigene Interpretationen. Dazu hat man mit Felix Borrmann einen Sprecher auf den Ohren, der mit seiner Stimme die Welt so plastisch zum Leben erweckt und somit das Gefühl vermittelt, man sei nicht nur Zuhörer, sondern auch Augenzeuge.

Klare Kaufempfehlung von mir.

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