PROFIL

Tedesca

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  • Rezensionen
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  • Mal wurden Ihre Rezensionen als "hilfreich" bewertet
  • 306
  • Bewertungen

Mühsame Geschichte großartig inszeniert

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 16.04.2018

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Also dieses Buch ist tatäschlich eine richtige Herausforderung. Wobei der Unterschied zu einer "echten Qual" eben der ist, dass man irgendwie angestachelt wird, weiterzumachen, nicht aufzugeben.

Der Text an sich ist großartig geschrieben und Nick Cave liest toll. Aber Bunny Munro ist ein Mann, dessen sexuelle Fantasien wirklich vor niemandem halt machen, sogar am Begräbnis seiner Frau zieht er im Geiste ihre Freundinnen aus ... Und Cave nennt die Dinge beim Namen, somit ist dieses Buch nichts für prüde Romantiker.

Bunny Munro steht permanent unter Spannung, und das wird durch so ein hohes Geigenkratzen im Hingergrund noch untermalt, sodass auch die Zuhörerin leicht angespannt ist. Dazwischen Musik und lange Pausen. Eine Inszenierung. Oft wie ein Musikstück mit Text.

Ich denke, ich bin da nur deshalb so gut durchgekommen, weil es Cave selbst so gestaltet hat und selbst liest, so, wie er es sich für sich vorgestellt hat. Näher kommt man ja an ein Buch nicht heran.

Im krassen Gegensatz zu den Vorstellungen Bunnys steht Bunny Jr., ein neunjähriger Bub, der gerade seine Mutter verloren hat und sich selbst die Schuld daran gibt. Ein herzzerreissendes Wesen, das in seinem Vater etwas sucht, das dieser ihm nicht wirklich geben kann.

Bunny Munro ist eine tragische Figur, dessen Sexbesessenheit ihn letztendlich in den Ruin treibt. Der, vom eigenen Vater geprägt und zerstört, hin- und hergerissen ist zwischen der Liebe zu seiner Frau und zu seinem kleinen Sohn und den Verlockungen, die im Grunde jedes weibliche Wesen für ihn darstellt. Innerhalb von drei Tagen landet er am absoluten Tiefpunkt, würde er weiter fallen, wär's in die Hölle. Und somit findet das Buch ein fulminantes Finale und lässt uns und Bunny Jr. traurig, aber nicht hoffnungslos, zurück.

Und während des Hörens hab ich mich immer wieder gefragt, was April Lavigne wohl von diesem Buch ihres Musikerkollegen hält, in dem ihre intimsten Körperregionen keine unwesentliche Rolle spielen ;-)

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The Burning Page Titelbild

Nette Story, furchtbar gelesen

Gesamt
3 out of 5 stars
Sprecher
1 out of 5 stars
Geschichte
3 out of 5 stars

Rezensiert am: 27.06.2017

Haben Sie die Zeit genossen, in der Sie dieses Hörbuch gehört haben? Warum oder warum nicht?

Genossen hätte ich die Zeit vielleicht, hätte diese Frau Duerden nicht so schrecklich gelesen. Die Geschichte an sich ist ja anspruchslos und zieht sich ein bisserl, sehr in die Tiefe gehen weder die Beschreibungen der unterschiedlichen Welten noch der Personen. Aber für diese Art der Unterhaltung muss das auch nicht zwingend sein, da gibt es ohnehin sehr wenige, die alle Kriterien erfüllen. Ich bin da eh nicht SO anspruchsvoll.

Würden Sie sich jetzt auch für ein anderes Hörbuch von Genevieve Cogman interessieren? Warum oder warum nicht?

Ich habe ja Teil 1 und 2 der Serie auch gehört, trotz der schrecklichen Lesart, und somit warte ich jetzt auf Teil 4, der im Dezember als Print und hoffentlich auch als Hörbuch erscheinen wird. Man will schließlich wissen, wie es weitergeht, wenn eine Story so abrupt endet.

Wie hätte das Hörbuch besser vorgetragen werden können?

Darauf gibt es eine klare Antwort: mit einer anderen Sprecherin!

Susan Duerden liest die Dialoge eigentlich ganz gut, aber der Fließtext ist eine Katastrophe. Ständig diese Betonung am Ende, hat die Frau denn keine Ausbildung? Dazu noch das Gehauche und diese eintönige Leier... Schade um das Buch, kann ich dazu nur sagen.

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Ich denke, Fans der Serie können sich gut vorstellen, was sie hier erwartet, und genau das wird erfüllt. Nicht mehr und nicht weniger, keine Überraschungen.

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Ein Kleines Schwarzes mit Geschichte...

Gesamt
4 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 19.05.2017

Halten Sie die Hörbuch-Ausgabe von Nine Women, One Dress für besser als das Buch?

Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Hörbuchausgabe dem Leser die Geschichte viel unterhaltsamer macht, als würde man sie lesen, da die Sprecher in ihrer Verschiedenheit den Figuren viel "Fleisch" geben, das sie im Grunde garnicht haben. Durch die verschiedenen amerikanischen Akzente baut man eine ganz andere Vorstellung von ihnen auf, es wird unterhaltsamer und auch witziger.

Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?

Für mich ist das Buch im Grunde eine Variante von "Sex and the City" von Candace Bushnell, das ja auch ein Episodenroman ist, in dem die Figuren zum Teil nur sehr lose miteinander verbunden sind. Man streift das Leben vieler verschiedener Personen, die alle irgendwie in Kontakt mit diesem einen Kleid kommen, das ihr Leben verändert. Egal, ob das die Verkäuferinen bei Bloomingdale's sind oder die Filmstars, der Leichenbestatter oder die verliebte Sekretärin. Sie alle verdanken ihr Schicksal irgendwie diesem einen Kleinen Schwarzen.

Hat Ihnen full cast an der Geschichte etwas vermittelt, was Sie vielleicht beim Selberlesen gar nicht bemerkt hätten?

Wie oben schon gesagt, dieses Lesen mit verteilten Rollen der Ich-Erzähler hat das Buch unglaublich bereichtert. Vor allem auch, weil die einzelnen Sprecher wirklich gut sind. Ein ganz großartiges Hörbuch, muss ich sagen! Hut ab vor der Auswahl der Sprecher!

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Man darf sich keine tiefschürfenden Erkenntnisse erwarten, dieses Buch ist ein Unterhaltungsroman ohne große Ansprüche, aber DAS ist er dafür zu 100%. Und es ist angenehm geschrieben, auf einem guten sprachlichen Niveau, was für diese Art Buch ja nicht immer selbstverständlich ist. Daher auch 4 Sterne von mir dafür, dass es genau das war, was ich erwartet und erhofft hatte.

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Nette Geschichte ohne Tiefgang

Gesamt
3 out of 5 stars
Sprecher
2 out of 5 stars
Geschichte
3 out of 5 stars

Rezensiert am: 19.05.2017

Würden Sie dieses Buch einem Freund empfehlen? Warum oder warum nicht?

Dieses Buch würde ich nur jemandem empfehlen, der damit leben kann, dass dünne Handlungsstränge durch "dunkle Ahnungen" und "Gefühle" ihren Fortgang finden, mir ist das alles viel zu esoterisch. Dazu kommen die langweiligen Klischees, wie z.B. der einsame Wolf mit der traurigen Vergangenheit, die supernaiven Frauen, der böse Bösewicht, ... Wenn man damit leben kann, ist die Geschichte ganz unterhaltsam. Wenn man gerne Bücher mag, in denen das Kochen und Backen eine Rolle spielt, kommt man hier schon auf seine Kosten, irgendwie hab ich immer so einen leichten Zimtgeruch in der Nase :-) Das Buch ist .. nett! So wie Lucinda Riley, Nina George & Co. Gerade spannend genug, damit man dran bleibt, trotz der obigen Kritik, kein Tiefgang, nichts Bleibendes. Mehr als 3 Sterne bekommt sie von mir nicht, und somit ist sie auch keine echte Empfehlung.

Wie hat der Erzähler das Buch beeinflusst?

Simona Kabst kann einfach keine erwachsenen Frauen lesen. Punkt. Sie klingt immer wie ein Teenager, der aus seinem Tagebuch vorliest, mit so einem mädchenhaften Hauchen, das zu einer Frau, die 1953 geboren ist auf keinen Fall passt, die Geschichte spielt ja in der jüngeren Vergangenheit, somit ist Elettra auf jeden Fall schon jenseits der 30. Und wenn sie einen Mann liest, verstellt sie die Stimme und klingt wie Räuber Hotzenplotz. Leider gibt es nur wenige deutsche Sprecherinnen, die das auch können. da haben uns die Britinnen und Amerikanerinnen viel voraus. Warum das so ist, versteh ich nicht, aber es regt mich immer wieder auf.

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Silvia-Roman meets Greg's Tagebuch

Gesamt
2 out of 5 stars
Sprecher
1 out of 5 stars
Geschichte
2 out of 5 stars

Rezensiert am: 20.06.2016

Was braucht dieses Hörbuch, um für Sie zu einem 4- oder 5-Sterne Hörerlebnis zu werden?

Das war eines der langweiligsten Bücher, das ich je gehört hab. Normalerweise bin ich bei Hörbüchern garnicht so kritisch, da kann ich durchaus auch mal irgendeine Liebesschmonzette hören, weil ich mich eh nicht immer 100%ig konzentrieren kann. Aber dieses Buch sprengt den Rahmen des Erträglichen beim Weitem. Hätte ich es nicht an einem Strand mit Blick aufs Meer gehört, hätte ich es abgebrochen. Ich hab sogar eine halbe Stunde verschlafen, und ich hab nicht das Gefühl, viel versäumt zu haben.Die Geschichte ist langweilig erzählt, nach einer Stunde weiß man, was Sache ist, und warum die dann SO ein Theater aus dem Ganzen machen, hab ich auch nicht verstanden. Die Figuren sind alle extrem klischeehaft, man sieht sie quasi vor sich wie im Quellekatalog.

Würden Sie sich wieder etwas von Lucinda Riley anhören?

Ich hab ja schon 1-2 Bücher von Riley gelesen, die waren nicht gerade anspruchsvoll, aber eben ok. Diesem hier fehlt es an allem, da hilft nicht einmal die malerische Kulisse von Zypern.

Was mochten Sie nicht am Vortrag von Simone Kabst?

Simone Kabst kann überhaupt nicht vorlesen. Wenn ein 13- und später 23-jähriger seine Gedanken zu Papier bringt, haucht er doch nicht wie eine verliebte Jungfrau. Die weiblichen Figuren haben alle Mädchenstimmen, und diese Helena hat immer so ein Lachen in der Stimme, das oft wirklich mehr als unpassend ist.

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The Radleys Titelbild

Viel Gefühl, wenig Nackenbeisserei, gut gelesen

Gesamt
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 28.05.2013

Es handelt sich hier nicht um eine klassische Vampirgeschichte, sondern ein überraschend gutes Buch über eine Familie, die quasi inkognito in einem englischen Dorf lebt und alles tut, um möglichst unauffällig zu erscheinen. Was natürlich hinten und vorne nicht funktioniert. Die Ehe der Eltern ist todlangweilig, und die beiden Kinder sind die geborenen Aussenseiter, die immer wieder nur auf Ablehnung stoßen.

Es geht also garnicht so sehr ums Nackenbeissen, sondern darum, wie es ist, seine eigenen Instinkte zu unterdrücken, um "normal" zu erscheinen. Es geht darum, wie sich zwei Menschen über die Jahre auseinanderleben, wie eine Frau einem Traum nachhängt, der nie Wirklichkeit werden könnte, wie Jugendliche jeden verstoßen, der nicht der Norm entspricht.... ein berührendes Buch, muss man sagen, wirklich empfehlenswert, und als Hörbuch im Original von Mark Meadows auch wirklich gut gelesen.

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2 Leute fanden das hilfreich

Ein gelungenes Gedankenexperiment

Gesamt
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 10.05.2013

Janne Teller zeichnet ein bewegendes Bild von Kindern, die zum ersten Mal mit dem Sinn und der Bedeutung des Lebens konfrontiert werden. Ihr Mitschüler Pierre erklärt ihnen immer wieder, dass nichts im Leben wichtig ist, und sie versuchen mit allen Mitteln, ihm das Gegenteil zu beweisen. Jeder muss etwas hergeben, das ihm wichtig ist. Es fängt ganz harmlos an mit einem Paar Schuhe, eskaliert jedoch zum Schluss hin dermaßen, dass die Polizei einschreiten muss.
Ich musste oft an "Herr der Fliegen" denken, weil auch in diesem Buch gruppendynamische Prozesse die Kinder in eine Art Wahn treiben, der sie immer furchtbarere Dinge tun lässt. Ähnlich vielleicht auch wie in Morton Rhue's "Welle". Selbst diejenigen, die im Innersten Bedenken hätten, würden es nicht wagen, diese zu äußern, um ja nicht als Feiglinge dazustehen.
Und letztendlich stellt sich dann die Frage, was nun tatsächlich von Bedeutung ist im Leben. Welchen Wert die Dinge haben, die die Kinder geopfert haben. Ob sie überhaupt einen Wert haben, den man bemessen kann, ob dieser auch erhalten bleibt, wenn man sie verkauft. Welchen Wert hat ein Paar grüne Ballerinas im Vergelich zu einem kleinen toten Bruder?
Ein gelungenes Gedankenexperiment würde ich sagen, geeignet für Jugendliche ab ca. 14.

Zum Hörbuch muss man noch sagen, dass Laura Maire zwar gut liest, aber dabei vergisst, dass die Ich-Erzählerin schon fast erwachsen ist und nur auf ihre Kindheit zurückblickt, d.h. weniger Kleinmädchenstimme hätte meinen Ohren ganz gut getan.

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1 Person fand das hilfreich

Langweilig und auch nicht sehr gut gelesen

Gesamt
2 out of 5 stars

Rezensiert am: 20.03.2013

Mein erster Krimi von Nele Neuhaus und wohl auch mein letzter, wenn mich nicht doch das Serienfieber wieder überwältigt.
Viele Figuren, keine davon wirklich greifbar, allesamt klischeehaft gut oder böse, keine Überraschungen, viele Leerläufe... alles in allem eher langweilig als spannend, und auch sprachlich gibt es nichts her. Endlose Dialoge ohne Inhalt, und dazu noch eine Schickimicki-Szenerie nach der anderen, in die sich die beiden Polizisten nahtlos einfügen, weil sie ja auch beide aus besseren Kreisen stammen - wie das halt im echten Leben so ist...
Oliver von (!) Bodenstein ist als Hauptfigur an sich nicht unsympathisch, aber auch ihm fehlt es an Fleisch, an Ecken und Kanten.
Ich finde einfach nichts an deutschen Krimis, tut mir leid. Wie auch schon bei der so hochgelobten Charlotte Link vermisse ich hier jede Art von Rafinesse in Sprache und Handlung, da kommt einfach kein Gefühl auf, ausser vielleicht Ärger über das verschwendete Geld und die vertane Zeit.
Und leider gibt es bei uns auch zu wenig Frauen, die wirklich gut Hörbücher lesen können, Julia Nachtmann gehört jedenfalls auch nicht dazu. Alles zu mädchenhaft, zu gehaucht, da fehlt die Dramatik, die das Buch vielleicht noch etwas aufepeppt hätte. Also auch kein Extrapunkt für das Hörbuch.

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4 Leute fanden das hilfreich

Dritter und bester Teil um Joona Linna

Gesamt
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 19.03.2013

"Flammenkinder" ist der dritte Teil der Serie rund um den eigenwilligen Ermittler Joona Linna. Es ist meiner Meinung nach das bestes Buch des Autoren-Ehepaars.
Die ersten beiden Teile der Serie waren spannend und reisserisch, dieser hier ist vor allem einfühlsam und bedrückend, stellenweise richtig traurig. Auf wilde Actionszenen wird zum Glück verzichtet, und auch wenn die Handlung einmal mehr eine Spur zu konstruiert wirkt, sind doch die Figuren so gezeichnet, dass man mit ihnen mitfühlt. Da merkt man jetzt, wie gut das Lars Kepler doch tatsächlich erzählen kann, und dass diese James-Bond-Einlagen nicht notwendig sind, wenn die Handlung stimmt.
Als Zuckerl erfahren wir am Schluss dann auch noch, warum Joona Linna immer so
traurig ist... mehr wird natürlich nicht verraten. Nur soviel: mir sind fast die Tränen gekommen, und das passiert mir sowieso eher selten, schon garnicht bei einem Thriller.
Simon Jäger liest, wie immer, ganz hervorragend, er gehört mitlerweile echt zu meinen Lieblingssprechern.

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Guter Krimi - auch ohne Erlendur!

Gesamt
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 19.03.2013

Für mich eines der besten Bücher der Serie, auch wenn Erlendur diesmal nicht ermittelt. Elinborg ist eine würdige Nachfolgerin, sie hat ein gutes Gespür für Zusammenhänge und vor allem auch für Stimmungen und Gefühle.
Es ist eine traurige Geschichte, die sicher genau so immer wieder passiert. Junge Frauen werden mit KO-Tropfen bewegungsunfähig gemacht und missbraucht. Und die Täter spazieren oft jahrelang unerkannt durch die Gegend, weil viele Opfer sich aus Scham garnicht getrauen, eine Anzeige zu machen.
Ein spannender Krimi mit realem und bewegendem Hintergrund, ein Highlight für alle Fans der Serie.
Mir fehlt ja Frank Glaubrecht, der die vorangegangenen Teile gelesen hat, aber Walter Kreye macht seine Sache auch recht gut.

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2 Leute fanden das hilfreich