Bei den Australian Open geht es um den ersten Grand-Slam-Titel dieses Jahres. In unserem Ticker halten wir dich täglich auf dem Laufenden.
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Dimitrov gibt auf
Wie Tsitsipas setzt auch Grigor Dimitrov (ATP 10) eine wenig erfreuliche Serie fort. Der Bulgare musste beim dritten Grand-Slam-Turnier in Folge seine Partie wegen einer Verletzung aufgeben. Zum Handkuss kam Francesco Passaro (ATP 104), der dem Begriff Lucky Loser wahrlich gerecht wird. Er hatte in der letzten Runde der Qualifikation verloren und war nur wegen einer anderen Absage ins Hauptfeld gerutscht. Dimitrov klagte schon letzte Woche über Hüftschmerzen und gab die Woche zuvor in Brisbane im Halbfinal verletzt auf.
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Tsitsipas scheitert in der ersten Runde
Der Grieche Stefanos Tsitsipas (ATP 11) unterlag dem aufstrebenden Alex Michelsen (ATP 41) in 2:45 Stunden mit 5:7, 3:6, 6:2, 4:6. Der 20-jährige Amerikaner feierte seinen ersten Sieg über einen Top-20-Spieler an einem grossen Turnier. Am Ende zeigte Michelsen dennoch Nerven: Im vierten Satz verspielte er mit vier Doppelfehlern zweimal einen Breakvorsprung. Das entscheidende Break zum 5:4 im vierten Satz händigte Tsitsipas seinem Gegner aber ebenfalls mit einem Doppelfehler aus.
Stefanos Tsitsipas verlor zum dritten Mal hintereinander an einem Grand-Slam-Turnier sehr früh: In Wimbledon letzten Sommer in der 2. Runde und in Australien jetzt wie am US Open jeweils in der Startrunde.
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Siegesserie von Viktorija Golubic endet
Nach 15 Siegen endet am Australian Open die Erfolgsserie von Viktorija Golubic. Die 32-jährige Zürcherin verliert nach zwei vergebenen Matchbällen gegen die Belgierin Elise Mertens.
Mertens nützte nach zwei Stunden und 50 Minuten ihren zweiten Matchball zum 4:6, 7:6 (10:8), 6:4-Sieg. Sie hielt damit ihre erstaunliche Serie aufrecht. In den letzten sieben Jahren scheiterte Mertens an allen Grand-Slam-Turnieren nur ein einziges Mal in der 1. Runde.
Viktorija Golubic war nahe dran, die Finalistin von Hobart (letzte Woche) aus dem Turnier zu werfen. Golubic, die die letzte Saison mit Turniersiegen in Jiujiang (WTA 250) und Limoges (Challenger) beendet und das neue Jahr mit drei Siegen ohne einen Satzverlust in der Qualifikation für Melbourne eröffnet hatte, spielte zwei Stunden lang äusserst stark. Zu den Matchbällen kam sie im Tiebreak des zweiten Satzes bei 6:4 und 6:5.
Vor einem Jahr erreichte Golubic in Melbourne erstmals die 3. Runde. Vorher hatte sie an den Major-Turnieren auf Hartplätzen (Australian Open, US Open) 13-mal in der Startrunde verloren. In der Weltrangliste wird die Schweizerin in zwei Wochen rund 13 Plätze einbüssen.
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Novak Djokovic korrigiert Fehlstart
1. Satz: Fehlstart für Novak Djokovic: Der Serbe verliert den ersten Satz gegen den erst 19-jährigen Nishesh Basavareddy mit 4:6 und muss einem Rückstand hinterherrennen.
2. Satz: Basavareddy hält auch im zweiten Satz hervorragend mit, das Geschehen bleibt bis zum 3:3 ausgeglichen. Dann schafft der klare Favorit endlich sein erstes Break – und serviert den Satz souverän mit 6:3 nach Hause. Der Fehlstart ist korrigiert.
3. Satz: Gleich im ersten Game schafft Djokovic das nächste Break und verteidigt dieses anschliessend souverän. Ohne einen Breakball abwehren zu müssen, gewinnt der Serbe den dritten Umgang mit 6:4.
4. Satz: Djokovic kommt beim Stand von 5:1 zu seinen ersten Marchbällen. Der 19-jährige Basavareddy wehrt sie ab. Ein Game später macht Djokovic den Sack zu und sichert sich den Sieg.
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Alcaraz siegt, Kyrgios scheidet aus
Carlos Alcaraz startet mit einem souveränen Sieg in das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres. Der Spanier wird vom Kasachen Alexander Shevchenko nur im zweiten Satz wirklich gefordert und gewinnt nach knapp zwei Stunden mit 6:1, 7:5 und 6:1.
Bereits ausgeschieden ist dagegen Nick Kyrgios. Der Lokalmatador bleibt gegen den Briten Jacob Fearnly überraschend chancenlos und verliert mit 6:7, 3:6 und 6:7.
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Bencic schlägt Ostapenko und holt sich ersten Sieg als Mami
Belinda Bencic gelingt das Grand-Slam-Comeback. Anderthalb Jahre nach ihrem letzten Auftritt am US Open schlägt sie am Australian Open die Lettin Jelena Ostapenko in zwei Stunden 6:3, 7:6 (8:6).
Der Finish in dieser Partie zweier 27-Jähriger verlief packend. Belinda Bencic dominierte bis zum 6:3, 5:3 die Partie. Bei 5:4 im zweiten Satz und eigenem Aufschlag verpasste sie fünf Matchbälle. Jelena Ostapenko steigerte sich in dieser Phase. Die Matchbälle wehrte die Lettin alle mit blitzsauberen Gewinnschlägen ab. Mit ihrem dritten Breakball schaffte Ostapenko den 5:5-Ausgleich.
Im Tiebreak setzte sich Belinda Bencic etwas glückhaft durch. Die Schweizerin führte 3:1 und 4:2, geriet dann aber 4:6 in Rückstand. Ostapenko konnte ihre zwei Satzbälle auch nicht nutzen, und wenig später verhalf die Netzkante Bencic beim sechsten Matchball zum Sieg.
Trotz der Dramatik am Ende: Bencic (WTA 421) stellte in Melbourne unter Beweis, dass sie sich ihrem Spielniveau von 2023 bereits wieder annähert. Ostapenko, die Nummer 17 der Welt, scheiterte an ihren Vorbereitungsturnieren in Brisbane und Adelaide zwar jeweils in den Achtelfinals, scheiterte indes an beiden Turnieren knapp an den späteren Turniersiegerinnen (Marie Bouzkova und Madison Keys).
In der 2. Runde trifft Bencic am Mittwoch auf die 25-jährige Niederländerin Suzan Lamens, die Nummer 80 der Welt, Viertelfinalistin vor zwei Wochen in Brisbane und Turniersiegerin letzten Herbst in Osaka.
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Weitere Enttäuschung für Dominic Stricker
Dominic Stricker (ATP 298) scheidet am Australian Open in Melbourne in der Startrunde aus. Er verliert gegen den Australier James Duckworth (ATP 94) klar in nur 94 Minuten 2:6, 4:6, 2:6.
Kurz: Der Saisonauftakt in Melbourne endete für Dominic Stricker mit einer weiteren herben Enttäuschung. Während des knappen Monats in Australien gewann er am United Cup, in Auckland in der Qualifikation und in Melbourne im Hauptfeld nicht einmal einen Satz.
Dominic Stricker erspielte sich bloss einen Breakball gegen den 32-jährigen Australier. Zu dem Zeitpunkt lag der 22-jährige Berner indessen schon 2:6, 4:6, 0:2 hinten.
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Sinner meistert schwierige Startaufgabe – Swiatek souverän
Jannik Sinner steht in der zweiten Runde. Der italienische Titelverteidiger bewies in seinem nicht einfachen Auftaktmatch gegen den Chilenen Nicolas Jarry Nervenstärke und siegte mit 7:6 (7:2), 7:6 (7:5), 6:1. Es ist Sinners 15. Sieg in Folge.
Auch die polnische Weltranglistenzweite Swiatek, die nach verbüsster Dopingsperre in Melbourne starten darf, gewann 6:3, 6:4 gegen die Tschechin Katerina Siniakova.
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Stefanos Tsitsipas schon ausgeschieden
Stefanos Tsitsipas (ATP 11) unterlag dem aufstrebenden Alex Michelsen (ATP 41) in 2:45 Stunden mit 5:7, 3:6, 6:2, 4:6. Der 20-jährige Amerikaner feierte seinen ersten Sieg über einen Top-20-Spieler an einem grossen Turnier.
Am Ende zeigte Michelsen dennoch Nerven: Im vierten Satz verspielte er mit vier Doppelfehlern zweimal einen Breakvorsprung. Das entscheidende Break zum 5:4 im vierten Satz händigte Tsitsipas seinem Gegner aber ebenfalls mit einem Doppelfehler aus.
Stefanos Tsitsipas verlor zum dritten Mal hintereinander an einem Grand-Slam-Turnier sehr früh: In Wimbledon letzten Sommer in der 2. Runde und in Australien jetzt wie am US Open jeweils in der Startrunde.
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Die Schweizer Down Under
Dominic Stricker gegen den Australier James Duckworth und Belinda Bencic gegen die als Nummer 16 gesetzte Lettin Jelena Ostapenko bestreiten ihr erstes Einzel in der Nacht auf Montag. Etwas später am Montag spielt Qualifikantin Viktorija Golubic gegen die Belgierin Elise Mertens. Erst am Dienstag greift Stan Wawrinka gegen den Italiener Lorenzo Sonego ins Turnier ein.
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Ruud müht sich in 5 Sätzen weiter
Der Weltranglisten-Sechste Casper Ruud brauchte hingegen fünf Sätze, um den Spanier Jaume Munar (ATP 61) niederzuringen. Der Norweger kam in Melbourne noch nie über die Achtelfinals hinaus.
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Nishikori nervenstark
Ebenfalls in fünf Sätzen gewann der Altstar Kei Nishikori (ATP 74) gegen Thiago Monteiro (ATP 106). Der Japaner spielt erstmals seit vier Jahren wieder am Australian Open und feierte seinen ersten Sieg seit 2019, als er die Viertelfinals erreichte.
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Zverev ungefährdet
Alexander Zverev hat seine Titel-Mission bei den Australian Open mit einem souveränen Auftaktsieg gestartet. Der Weltranglistenzweite gewann gegen den Franzosen Lucas Pouille mit 6:4, 6:4, 6:4 und erreichte zum neunten Mal in Folge die zweite Runde des Grand-Slam-Turniers in Melbourne. Dort ist der Hamburger im Duell mit Pedro Martinez aus Spanien ebenfalls klarer Favorit.
Zverev wirkte gegen Pouille konzentriert und körperlich topfit. Nach 2:21 Stunden verwandelte der Olympiasieger von 2021 seinen zweiten Matchball gegen den Wild-Card-Inhaber, der 2019 bei den Australian Open im Halbfinale gestanden hatte. Die Bizeps-Verletzung, wegen der Zverev beim United Cup vor anderthalb Wochen im Viertelfinale ausgefallen war, schien ihn nicht mehr zu behindern.
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Sabalenka und Zheng souverän
Die Titelverteidigerin und Weltnummer 1 Aryna Sabalenka liess Sloane Stephens (ATP 84), der US-Open-Siegerin von 2017, mit 6:3, 6:2 keine Chance. Sabalenkas letztjährige Finalgegnerin Zheng Qinwen aus China setzte sich ohne grössere Probleme 7:6, 6:1 gegen die rumänische Qualifikantin Anca Todoni (WTA 110) durch.