
Luft-Wasser-Wärmepumpe – eine faszinierende Zukunftstechnologie.
Emissionen in Höhe von Null, kostenlose Energie und einfache Bedienung: Wenn Sie immer nur das Beste wollen und bei Ihrem Heizungssystem keine Kompromisse eingehen möchten, ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe die richtige Technik. Buderus ist spezialisiert auf die Fertigung hocheffizienter und zukunftsweisender Luft-Wasser-Wärmepumpen , mit denen Sie ökologischer heizen als je zuvor. Wir haben uns dem Umweltschutz vollständig verschrieben und stellen mit unseren Luft-Wasser-Wärmepumpen Systeme vor, von denen jeder Anwender profitieren kann.
Die Eigenschaften einer Wärmepumpe klingen fast zu schön, um wahr zu sein. Für die Versorgung des Gebäudes mit Wärme ist kein Verbrennungsprozess erforderlich, die Energie steht kostenlos in der Luft zur Verfügung, CO2-Emissionen spielen keine Rolle. Neben den Kosten für die Versorgung der Anlage mit Strom fallen praktisch keine weiteren Betriebskosten an.
Wichtig für die Heizlast sind:
- Der Standort des Hauses
- Das Klima vor Ort (minimale Aussentemperaturen)
- Die Wohnfläche
- Die Hausdämmung
Die optimale Grösse Ihrer neuen Luft-Wasser-Wärmepumpe wird individuell von unseren Fachmännern berechnet. Diese können Ihnen auch mitteilen, ob möglicherweise ein Buderus Hybridsystem auf längere Zeit lohnenswerte Ersparnisse bringt.
Konnektivität.
Buderus macht Ihre Heizung mobil: Mit der App MyBuderus können Sie z.B. die Luft-Wasser-Wärmepumpe Logatherm WLW196i flexibel und mobil regeln – von überall und ganz intuitiv mit dem Smartphone oder Tablet. Sie können Ihren Energieverbrauch optimieren und jederzeit und von jedem Ort auf Ihr Heizsystem zugreifen, es bedienen und überwachen und so die Heizfunktionen komfortabel an Ihre Bedürfnisse anpassen. Geben Sie Ihr System unserem Kundendienst frei, kann er online mit Buderus ConnectPRO (ab 2022 erhältlich) den Betrieb überprüfen und gegebenenfalls kleinere Anpassungen direkt vornehmen.
Umrüstung: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Durch den anpassungsfähigen Aufbau und die Nutzung der Umgebungsluft können Luft-Wasser-Wärmepumpen als Wärmequelle fast überall eingesetzt werden. Sie sind jedoch etwas ineffizienter, als andere Wärmepumpen , da die Aussenluft während der Hauptheizperiode im Winter relativ kalt ist. Daher sollten Sie unbedingt überprüfen, ob sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe auch für Ihr Gebäude eignet, bevor Sie sich für einen Kauf einer Solchen entscheiden.
- Die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage soll grundsätzlich möglichst gering sein. Denn je tiefer die Temperatur, umso weniger Strom wird für die Generierung der Wärme benötigt.
- Sparsame Flächenheizkörper sind für niedrige Vorlauftemperaturen nötig. Um die Vorlauftemperatur zu verringern, damit in einem Altbau eine Luft-Wasser-Wärmepumpe installiert werden kann, ist gegebenenfalls der Einbau grösserer Heizkörper oder sogar die Installation einer Fussbodenheizung empfehlenswert.
- Wichtig ist auch eine gute Wärmedämmung des Gebäudes, denn diese kann die Heizlast deutlich senken.
- Im Gegensatz zu Sole-Wasser-Wärmepumpen sind keine Tiefenbohrung nötig. Daher muss keine Genehmigung der Behörden eingeholt werden.
Bezüglich passender Wärmepumpe für Ihr Gebäude, können Sie von unseren Experten natürlich umfassend beraten werden.
Luft-Wasser-Wärmepumpen sind förderfähig.
Das verabschiedete Klimaabkommen fordert die globale Klimaerwärmung in der Schweiz auf maximal 1.5 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen und somit die CO2- Emissionen bis 2050 um 70-85 % zu reduzieren.
Heute müssen bereits entsprechende zukunftsorientierte Massnahmen getroffen werden. Insbesondere ist es unabdingbar, den Energiebedarf der Gebäude drastisch zu senken und Energieträger einzusetzen, die von fossilen Energiequellen unabhängig sind. Aus diesen Gründen kommt dem Thema Gebäudeheizung innerhalb des Klimaschutzes eine besondere Bedeutung zu. Um die Ziele erreichen zu können, besteht also ein grosser Bedarf an Modernisierungen, die kantonal mit attraktiven Fördergeldern unterstützt werden.
Kantonale Informationen zu FörderungenDie häufigsten Fragen zu Luft-Wasser-Wärmepumpen.
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Neben dem Kostenersparnis im Betrieb, ist die Möglichkeit, CO₂ in grossen Mengen einzusparen, gerade in Hinsicht auf fossile Brennstoffe, wie Gas und Erdöl, eines der Hauptargumente für Wärmepumpen.
- Umweltfreundliche Wärmeenergie aus Luft, Wasser und Erde werden von Wärmepumpen effizient verarbeitet.
- Der für den Betrieb nötige Strom wird von einer guteingestellten und gutausgelegten Wärmepumpe überaus nachhaltig genutzt.
- Der benötigte Strom kann mit einer Photovoltaikanlage gleich selbst produziert werden. Die Heizungsanlage arbeitet dann quasi ohne CO₂-Ausstoss.
- Um Ihren CO₂-Abdruck erheblich zu reduzieren, können Sie alternativ auf grünen Strom setzen.
In jedem Fall machen Sie sich durch die Nutzung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von fossilen Brennstoffen und potenziell steigenden Öl- und Gaspreisen unabhängig.
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Anstatt zum Heizen möchten Sie Ihre Luft-Wasser-Wärmepumpe zum Kühlen verwenden? Kein Problem. Hierbei läuft der Funktionsprozess genau in umgekehrter Richtung ab: Wärme wird von den Räumlichkeiten Ihres Hauses entzogen und nach aussen geleitet. Es ist dabei wichtig, dass im Inneren des Kältemittelkreislaufs ein Vierwegeventil angebracht wird. Dies ermöglicht parallel zum Kühlen auch ein gleichzeitiges Erwärmen von Brauchwasser.
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Idealerweise beträgt die Vorlauftemperatur 30 bis 35 °C. Um die Effizienz der Luft-Wasser-Wärmepumpe zu maximieren, sollte dabei ein Wert von 50 °C nicht überschritten werden – alle darüberliegenden Temperaturen werden nämlich mit einem sehr hohen Energieaufwand in Zusammenhang gebracht. Bei Bedarf gibt es aber auch Sondermodelle, die speziell auf eine höhere Vorlauftemperatur abgestimmt sind.
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In Betrieb erreichen Wärmepumpen eine Lautstärke von circa 50 Dezibel. Das entspricht nur in etwa der Lautstärke einer normalen Unterhaltung, kann aber trotzdem als störend empfunden werden. Von Vorteil ist es daher, das Gerät an einem Ort aufzustellen, welcher von den Wohnräumen getrennt ist. Der Keller des Hauses eignet sich bei einer Innenaufstellung meist optimal, aber auch andere Räume, wie eine Abstellkammer eignen sich gut. Soll die Luft-Wasser-Wärmepumpe in Aussenaufstellung angebracht werden, achten Sie darauf, vorzugsweise eine Seite des Hauses zu nutzen, an der Sie sich eher selten aufhalten oder wo es von vornherein ein wenig lauter ist.
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Einfach und ohne grossen Umbauaufwand können Split-Geräte installiert werden. Aufgrund dessen eignen sich diese auch bestens für den Einsatz in Altbauten. Darüber hinaus nehmen die im Aussenbereich aufgestellten Elemente keinen Platz im Innenraum weg – perfekt für eher kleine Häuser. Reduziert wird auch die durch die mechanisch arbeitenden Teile ausgelöste Geräuschbelastung.
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Zur Vermeidung von Lärmbelästigung werden viele moderne Geräte mit einem schallisolierenden Gehäuse versehen. In den meisten Fällen beträgt die Lautstärke nur etwa 50 Dezibel. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass der Abstand zum Nachbargrundstück (inklusive Wänden, Gehwegen, Terrassen und Balkons) mindestens drei Meter beträgt.
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Sobald das Gerät nicht mehr in der Lage ist, den Wärmebedarf mithilfe der Aussenluft zu decken, schaltet sich der Heizstab ein. Beispielsweise kann das bei sehr niedrigen Aussentemperaturen oder extrem hohem Wärmebedarf der Fall sein. Diese Funktion können Sie bei Bedarf natürlich auch manuell einschalten. Unter anderem ist das dann sinnvoll, wenn Sie in Ihrem Neubau eine Gebäudetrocknung vornehmen möchten. Hierbei sollte beachtet werden, dass der Stromverbrauch auf diese Weise steigt.
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Trotz ihrer hohen Effizienz lässt sich die Technologie relativ einfach aufbauen. Vergleicht man die Dauer des Aufbaus mit anderen Heizsystemen, kann man feststellen, dass derjenige der Luft-Wasser-Wärmepumpe relativ gering ausfällt. Der dafür benötigte Zeitaufwand beträgt dennoch zwei bis drei Tage.