CINEMA-Top 10: Die größten Kino-Flops aller Zeiten
Ob man bei den Dreharbeiten wohl schon wittert, dass der Film, an dem man gerade arbeitet, das Zeug hat, ein gigantischer Flop zu werden? Oder glaubt man, bis die letzte Klappe gefallen ist, an den unbedingten Erfolg des aktuellen Projekts? Die Regisseure jener Filme, die wir in unserer Galerie vorstellen, dürften wohl höchst unterschiedliche Antworten parat haben, eines aber haben alle gemeinsam: Der Erfolg wollte sich nicht so recht einstellen. Und nicht nur das: Der Film floppte XXL. CINEMA widmet sich diesem Phänomen und zeigt die größten Kino-Flops der letzten Dekaden.
Catwoman (2004)
Es hätte gereicht, sich Halle Berry in dem zugegebenermaßen atemberaubend gut sitzenden Catsuit anzuschauen. Stattdessen kam man auf die Idee, einen Film drumherum zu stricken. Krude Story, hölzernes Acting, ausbleibende Zuschauer, oder wie es der "Orlando Sentinel" schrieb: "Zweifellos einer der schlechtesten Superhelden-Filme, die je gemacht wurden."
John Carter (USA 2012)
Ein neues "Avatar" hatte Disney sich erhofft, tatsächlich reiht das Mars-Epos "John Carter" sich irgendwo neben "Pluto Nash" und "Die Piratenbraut" ein. Am Startwochenende spielte der Film nur etwa 30 Millionen Dollar ein, nur wenige begeisterten sich für die Geschichte eines Bürgerkriegsveterans, der auf dem Mars von Außerirdischen gefangen genommen wird. Statt Ruhm und Ehre hagelt es rote Zahlen und Kritik. Um die Millionen-Pleite zu verhindern müsste "John Carter" weltweit ca. 600 Millionen Dollar einnehmen. Utopisch!
Battlefield Earth (2000)
Allein der Look von John Travolta in diesem zerfahrenen SciFi-Spektakel lässt ahnen, wie hoch der Unterhaltungswert des Films ist. "Battlefield Earth", nach einer Vorlage Scientology-Gründer Ron L. Hubbard, gilt als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.
Pluto Nash (2002)
Den Kampf gegen die Mondmafia gewann Eddie Murphy, gegen schlechte Kritiken und desinteressiertes Publikum verlor der Komiker haushoch. Um die 120 Millionen Dollar soll die Science-Fiction-Klamotte gekostet, demgegenüber stehen kümmerliche 7 Millionen Dollar in der Kinokasse weltweit.
Die Piratenbraut (1995)
Geena Davis und Matthew Modine werden die Dreharbeiten auf See und bei strahlendem Sonnenschein genossen haben, der Kinobesucher, so er überhaupt den Weg in den Kinosaal antrat, hatte nicht soviel Spaß. 110 Millionen Dollar Kosten stehen 10 Millionen Dollar Einnahmen gegenüber. Die Nominierung für die "Goldene Himbeere" dürfte Regisseur Renny Harlin wenig getröstet haben.
Sahara (2005)
Zum Start-Wochenende rieb man sich in der Produktionsetage noch die Hände. Mit 18 Millionen Dollar schaffte es "Sahara" auf Platz eins, danach geriet Sand ins Getriebe. Am Ende verbuchte der Film ein stattliches Minus von geschätzten 100 Millionen Dollar.
Heaven's Gate (1981)
Fünf Oscars hatte Michael Cimino für "Die durch die Hölle gehen" erhalten, "Heaven's Gate" sollte sein nächster Wurf werden. Wurde es auch. Und was für einer. Das Budget überzog Cimino um das Dreifache, dafür gab es dann aber auch Quantität: Fünfeinhalb Stunden war die Version lang, die der Regisseur bei "United Artists" ablieferte. Zum damaligen Zeitpunkt einer der größten Misserfolge der Filmgeschichte, gilt der Film heute durchaus als Klassiker
In 80 Tagen um die Welt (2004)
Was auch immer die Macher geritten haben mag, dem grandiosen Filmklassiker mit David Niven, Shirley Maclaine, Frank Sinatra und Peter Lorre, um nur einige zu nennen, ein Remake angedeihen zu lassen - belohnt wurden sie für diese Idee nicht. Da konnte Jackie Chan noch so sehr fighten und grimassieren - am Ende blieb ein Loch von geschätzten 74 Millionen Dollar in der Kasse.
"Stadt, Land, Kuss" (2001)
Zwischen all die Materialschlachten unter den größten Flops hat sich mit "Town & Country", so der Originaltitel, auch eine romantische Komödie geschlichen. Als es bei den Dreharbeiten zu Verzögerungen kam, musste einige Stars das Set verlassen, um anderweitigen Verträgen nachzukommen. Für die notwendig gewordenen Neu-Aufnahmen musste die Filmfirma schließlich tief in die Tasche greifen. Auch nicht von Vorteil, dass den Film am Ende kaum jemand sehen wollte. Das Resultat: Knapp 100 Millionen Dollar mit einem Minus-Zeichen davor.
Der 13. Krieger (1999)
85 Millionen Dollar hatte man bereits ausgegeben, als man den Film einem Test-Publikum vorführte. Die zeigten sich so wenig amüsiert, dass man nachdrehte. Das kostete ein erkleckliches Sümmchen on top, besser, respektive erfolgreicher, wurde der Film mit Antonio Banderas in der Titelrolle dadurch nicht. Am Ende fehlten rund 100 Millionen Dollar in der Kasse.
Catwoman (2004)
Es hätte gereicht, sich Halle Berry in dem zugegebenermaßen atemberaubend gut sitzenden Catsuit anzuschauen. Stattdessen kam man auf die Idee, einen Film drumherum zu stricken. Krude Story, hölzernes Acting, ausbleibende Zuschauer, oder wie es der "Orlando Sentinel" schrieb: "Zweifellos einer der schlechtesten Superhelden-Filme, die je gemacht wurden."
John Carter (USA 2012)
Ein neues "Avatar" hatte Disney sich erhofft, tatsächlich reiht das Mars-Epos "John Carter" sich irgendwo neben "Pluto Nash" und "Die Piratenbraut" ein. Am Startwochenende spielte der Film nur etwa 30 Millionen Dollar ein, nur wenige begeisterten sich für die Geschichte eines Bürgerkriegsveterans, der auf dem Mars von Außerirdischen gefangen genommen wird. Statt Ruhm und Ehre hagelt es rote Zahlen und Kritik. Um die Millionen-Pleite zu verhindern müsste "John Carter" weltweit ca. 600 Millionen Dollar einnehmen. Utopisch!
Battlefield Earth (2000)
Allein der Look von John Travolta in diesem zerfahrenen SciFi-Spektakel lässt ahnen, wie hoch der Unterhaltungswert des Films ist. "Battlefield Earth", nach einer Vorlage Scientology-Gründer Ron L. Hubbard, gilt als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.
Pluto Nash (2002)
Den Kampf gegen die Mondmafia gewann Eddie Murphy, gegen schlechte Kritiken und desinteressiertes Publikum verlor der Komiker haushoch. Um die 120 Millionen Dollar soll die Science-Fiction-Klamotte gekostet, demgegenüber stehen kümmerliche 7 Millionen Dollar in der Kinokasse weltweit.
Die Piratenbraut (1995)
Geena Davis und Matthew Modine werden die Dreharbeiten auf See und bei strahlendem Sonnenschein genossen haben, der Kinobesucher, so er überhaupt den Weg in den Kinosaal antrat, hatte nicht soviel Spaß. 110 Millionen Dollar Kosten stehen 10 Millionen Dollar Einnahmen gegenüber. Die Nominierung für die "Goldene Himbeere" dürfte Regisseur Renny Harlin wenig getröstet haben.
Sahara (2005)
Zum Start-Wochenende rieb man sich in der Produktionsetage noch die Hände. Mit 18 Millionen Dollar schaffte es "Sahara" auf Platz eins, danach geriet Sand ins Getriebe. Am Ende verbuchte der Film ein stattliches Minus von geschätzten 100 Millionen Dollar.
Heaven's Gate (1981)
Fünf Oscars hatte Michael Cimino für "Die durch die Hölle gehen" erhalten, "Heaven's Gate" sollte sein nächster Wurf werden. Wurde es auch. Und was für einer. Das Budget überzog Cimino um das Dreifache, dafür gab es dann aber auch Quantität: Fünfeinhalb Stunden war die Version lang, die der Regisseur bei "United Artists" ablieferte. Zum damaligen Zeitpunkt einer der größten Misserfolge der Filmgeschichte, gilt der Film heute durchaus als Klassiker
In 80 Tagen um die Welt (2004)
Was auch immer die Macher geritten haben mag, dem grandiosen Filmklassiker mit David Niven, Shirley Maclaine, Frank Sinatra und Peter Lorre, um nur einige zu nennen, ein Remake angedeihen zu lassen - belohnt wurden sie für diese Idee nicht. Da konnte Jackie Chan noch so sehr fighten und grimassieren - am Ende blieb ein Loch von geschätzten 74 Millionen Dollar in der Kasse.
"Stadt, Land, Kuss" (2001)
Zwischen all die Materialschlachten unter den größten Flops hat sich mit "Town & Country", so der Originaltitel, auch eine romantische Komödie geschlichen. Als es bei den Dreharbeiten zu Verzögerungen kam, musste einige Stars das Set verlassen, um anderweitigen Verträgen nachzukommen. Für die notwendig gewordenen Neu-Aufnahmen musste die Filmfirma schließlich tief in die Tasche greifen. Auch nicht von Vorteil, dass den Film am Ende kaum jemand sehen wollte. Das Resultat: Knapp 100 Millionen Dollar mit einem Minus-Zeichen davor.
Der 13. Krieger (1999)
85 Millionen Dollar hatte man bereits ausgegeben, als man den Film einem Test-Publikum vorführte. Die zeigten sich so wenig amüsiert, dass man nachdrehte. Das kostete ein erkleckliches Sümmchen on top, besser, respektive erfolgreicher, wurde der Film mit Antonio Banderas in der Titelrolle dadurch nicht. Am Ende fehlten rund 100 Millionen Dollar in der Kasse.