Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman
Finger weg von Zeitmaschinen - das gilt besonders für kleine Jungs und hyper-intelligente Hunde! Mr. Peabody und Sherman hätten sich auch mal besser daran gehalten.
Originaltitel
Mr. Peabody & Sherman
Regie
Dauer
92 Min.
Kinostart
27.02.2014
Genre
Produktionsland
Cast & Crew
Miss Grunion
Mr. Peterson
Mrs. Peterson
Maximilien de Robespierre
Agamemnon/Leonardo da Vinci/Mona Lisa
Redaktionskritik
Weltgeschichte hautnah: Reisen Sie mit der Zeitmaschine ins alte Ägypten, und besuchen Sie Leonardo da Vinci in Florenz
Mr. Peabody ist nicht nur ein genialer Wissenschaftler und Erfinder – er ist auch der erste Hund, dem das Sorgerecht für einen Menschen zugesprochen wurde. Dass sein Adoptivsohn Sherman im Geschichtsunterricht selbst die kniffligsten Fragen beantworten kann, ist kein Zufall. Denn Mr. Peabody hat einen Zeitomat erfunden – eine Zeitmaschine, mit deren Hilfe Sherman historische Persönlichkeiten wie Vincent van Gogh, Gandhi oder George Washington bereits persönlich getroffen hat. Zum Problem wird die Sache mit den Geschichtsexpeditionen erst, als der Junge mit seiner Mitschülerin Penny ein Loch ins Raum-Zeit-Kontinuum reißt. „Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman“ zählt zu jenen Animationsfilmen, bei denen die Erwachsenen mindestens so viel Spaß haben wie die Kinder. Wenn Mr. Peabody mit seinem Sohn Marie Antoinette in Versailles besucht, von Revolutionsführer Robespierre beinahe geköpft wird oder aktiv am Trojanischen Krieg teilnimmt, werden Zuschauer ohne höhere Schulbildung mit Sherman übereinstimmen, der Mr. Peabodys Witze stets mit den gleichen Worten kommentiert: „Kapier ich nicht.“ Doch die Schauwerte (in gelungenem 3D) sind so enorm, dass man den Film auch dann genießen kann, wenn man nicht alle Anspielungen versteht.