Der neue Film des Russen Kirill Serebrennikov („Leto“), der auf Alexei Salnikows Roman „Petrow hat Fieber“ basiert, zeichnet ein verstörendes Bild der postsowjetischen Gesellschaft. Wer eine stringente Handlung erwartet, wird enttäuscht.
Die Alltagsgeschichten aus einem abgelegenen Dorf in der russischen Republik Jakutien erzählen von Niedertracht und Missgunst, Ressentiments und falschen Verdächtigungen.
Die Trennung von ihrer Freundin warf Laura aus der Bahn, der rüpelige russische Minenarbeiter Ljoha im Schlafwagenabteil gibt der finnischen Archäologiestudentin den Rest.
Leningrad, kurz nach Kriegsende. Iya (Viktoria Miroshnichenko) arbeitet im Krankenhaus und passt nebenbei auf den Sohn von Soldatin Masha (Vasilisa Perelygina) auf. Beim Spielen hat Iya einen Anfall und erstickt den Jungen versehentlich.
Das neue Kindermädchen für seine kleine Schwester kommt Igor nicht ganz normal vor. Seine Eltern aber scheinen sich an der merkwürdigen Frau nicht zu stören. Eines Tages verschwindet sie mit dem Mädchen.
Im April 2016 wurde der erste Trailer zu „Coma“ veröffentlicht. Danach wurde es still um den russischen Science-Fiction-Film – bis jetzt. Rund vier Jahre später schafft es das ambitionierte Projekt doch noch in die deutschen Kinos.
Zwei Jahre sind seit den Ereignissen in „Attraction“ vergangen. Julia (Irina Starshenbaum) muss sich seither immer wieder wissenschaftlichen Tests unterziehen, denn seit ihrem Alien-Kontakt verfügt sie über eigenartige Kräfte...
Durch das Geld seines Vaters verwöhnt, führt Grischa ein zügelloses Leben. Doch eines Tages ist die Geduld des Vaters vorbei – er beschließt, dem sorglosen Nachkommen eine Lektion zu erteilen