Colin Firth

Porträt über Colin Firth

Colin Firth im Porträt

Er ist ein Star und ein Sexsymbol - zumindest in England. Spätestens seit Colin Firth 1995 in dem BBC-Kostümdrama "Stolz und Vorurteil" seinen Oberkörper entblößte, lagen die Ladies im Firth-Fieber. Hierzulande war der smarte Brite allerdings lange eher unbekannt.

Zwar wirkte der Bühnenstar in hochkarätigen Filmen wie "Der englische Patient" oder "Shakespeare in Love" mit, spielte aber immer nur Nebenrollen. Auch die Titelrolle in Milos Formans "Valmont" brachte 1989 nicht den Durchbruch, denn der Film konnte sich gegen "Gefährliche Liebschaften", die ein Jahr zuvor gedrehte Verfilmung desselben Romans, nicht durchsetzen.

Mit "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" etablierte Colin Firth sich endgültig international. Er spielte Mark Darcy, eine Rolle, die ihm im wahrsten Sinne auf den Leib geschrieben ist. Denn die Figur entstand in Anlehnung an Firths Interpretation des Mr. Darcy in "Stolz und Vorurteil". Jetzt sorgt er in der Bridget-Jones-Fortsetzung "Am Rande des Wahnsinns" wieder für Herzkloppfen bei den Damen.

Sie haben aber keine Chance, denn Colin Firth ist längst verheiratet: Mit Meg Tilly, seiner Partnerin in "Valmont", hat er ein Kind. Bereits 1991 trennten sich die beiden jedoch. Nach einem kurzen Intermezzo mit Jennifer Ehle, 1995 Partnerin in "Stolz und Vorurteil", heiratete er 1997 die italienische Produzentin Livia Giugglioli, die er 1996 beim Dreh zu "Nostromo" kennen gelernt hatte.

Die Schönheit lacht zwar über den Sexsymbol-Status ihres Mannes, aber irgend etwas muss an ihm wohl dran sein. Und wenn es nur seine warmen braunen Augen sind. Die Zeitschrift "People" jedenfalls hat Colin Firth auf die Liste der 50 schönsten Menschen der Welt gesetzt. Wenn das nichts ist ...