Kostenlos: Ashampoo WinOptimizer 26
Ashampoo WinOptimizer 26: Vollversion für Systemoptimierung kostenlos laden
Der Ashampoo WinOptimizer 26 ist eine Instanz, die Sie sich hier gratis sichern.
Foto: Ashampoo, COMPUTER BILF
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Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ein PC unzumutbar trödelt. Der Ashampoo WinOptimizer 26 beseitigt Bremsen und hält Windows mit Live-Wächtern fit. Das Paket trimmt SSDs und schlüsselt sogar die Boot-Phasen auf.
Das Arbeiten mit Windows hinterlässt seine Spuren, im Laufe der Zeit häuft es jede Menge Datenmüll an. Hinzu kommen Datei-Zerstückelung (Fragmentierung), wenig sinnvolle Einstellungen und Programme, die aufgrund ihrer Integration in die Autostart-Rampen beim Hochfahren automatisch laden. Je mehr Bremsen zusammenkommen, desto eher kapituliert Ihr PC – sogar eine Power-Maschine mit moderner Hardware. Hier bekommen Sie ein Gegenmittel: den Ashampoo WinOptimizer 26 (AWO 26).
Mit ihm führen Sie wichtige Wartungsarbeiten rund um Windows, Browser und Laufwerke (Festplatte sowie SSD) durch. Im Gegensatz zu den Windows-Bordmitteln sind alle Tuning-Module an einem Ort versammelt – und Sie säubern sowie defragmentieren sogar die Registry, für die Windows keine Auto-Bereinigung mitbringt. Regelmäßig angewandt, wirken Sie mithilfe des AWO 26 schleichendem PC-Tempoverlust wirksam entgegen. Die Suite nimmt sich sogar dem Thema Stromverbrauch an – und macht Ihren Rechner energieeffizienter.
Das Programm läuft laut Hersteller unter Windows 7, Windows 10 und Windows 11. Aus Sicherheitsgründen ist nur noch der Einsatz der letzteren beiden Systeme anzuraten, denn Windows 7 erhält keine Updates mehr. Da Microsoft Windows 10 im Laufe der Zeit und Windows 11 von Anfang an ein fortschrittliches Ressourcen-Management (siehe auch Verbesserungen der Speicherverwaltung) spendiert hat, verwenden Sie zum Ausreizen Ihrer PC-Hardware am besten eines dieser beiden Betriebssysteme. Sind Sie mit dem Tempo Ihres Rechners zufrieden, hält der AWO 26 es aufrecht und steigert es sicherlich mindestens einen Hauch. Bei Unzufriedenheit über die Performance bügeln Sie eine lahme Reaktionsfähigkeit auf Ihre Eingaben mithilfe der Systemsuite aus.
Das leistet Ashampoo WinOptimizer 26
Je mehr PC-Störfaktoren zusammenkommen, desto stärker profitieren Sie von dem Optimierungsprogramm. Der erzielbare Tempogewinn ist insbesondere bei einer Vielzahl von (sinnlosen) Autostart-Anwendungen hoch: Das Entrümpeln der Autostart-Rampen hierüber ist meist am effektivsten – denn Autostart-Applikationen sind in der Regel die größten Bremser.
Neben der Autostart-Konfiguration misten Sie mit der Lösung Ihre Dienste aus: Das Programm ergänzt bei ihnen Sternbewertungen, anhand derer Sie schnell entscheiden, welche der unsichtbaren Hintergrundtools vonnöten sind. Eine solche Hilfe bietet Windows nicht, der Betriebssystem-eigene Dienste-Manager (services.msc) hat im Vergleich weniger Features an Bord. Haben Sie es eilig, bietet sich die Ein-Klick-Optimierung an: Die rufen Sie auf verschiedene Weise auf. Das Modul bereinigt den Datenträger auf Dateisystem-Ebene von Windows-Ballast (etwa von temporären Dateien), von überflüssigen Windows-/Software-Registry-Einträgen und von Browser-Spuren – in Windeseile.
Die meisten Funktionen des Ashampoo-Pakets eignen sich für Festplatten wie auch für SSDs. Zwei Module nutzen Sie aber am besten nur bei passendem Datenträgertyp: die Defragmentierung bei einer Festplatte und das Tweaking-/Einstell-Tool "SSD Assistent" für modernen Flashspeicher.
Während die Defragmentierung Dateibestandteile auf sinnvolle Weise neu anordnet, deaktiviert der SSD Assistent verschiedene (für Festplatten sinnvolle) Systemfunktionen, die SSDs in ihrer Leistung beeinträchtigen und dem Verschleiß der theoretisch empfindlichen Datenträger Vorschub leisten. Seit der AWO-Version 18 ist das Defrag-Modul aufgewertet: Es führt ein "Re-Trim" genanntes Trimmen von SSD-Datenträgern aus. Das ist eine Wartung, die für eine fortwährend hohe SSD-Schreibleistung sorgt – Ihre SSD verschleißt dadurch nicht.
Neben der Geschwindigkeitsoptimierung widmet sich der Ashampoo WinOptimizer 26 dem Stromsparen. So bietet das Paket eine Alternative zu den Windows-eigenen Energieoptionen: den "Energy Manager". Er listet die vorhandenen Energiesparpläne im Betriebssystem in Form von Kacheln auf. Markieren Sie diese, aktualisiert sich die Informationsansicht im Fenster mit den Preset-Parametern. So vergleichen Sie bequemer als mit Windows-Mitteln, wie sich die installierten Pläne unterscheiden. Aktivieren Sie – statt des Windows-Standardmodus "Ausbalanciert" – die "Höchstleistung", bewirkt dies theoretisch einen Tempogewinn.
Interessant: Einige PC-Hersteller (OEMs) installieren auf ihren Geräten eigene Energiesparpläne vor. Ashampoo macht es ihnen nach: Der "Ashampoo balanced Power-Saver" gelangt beim Aufruf des Energy Managers in das System und bewirkt, dass der minimale Leistungszustand des Prozessors im Notebook-Netzbetrieb von 5 Prozent ("Ausbalanciert") auf 20 Prozent klettert.
Echtzeit-Optimierung(en) im Hintergrund
Einen Schub geben Sie Ihrem Windows mit drei Live-Wächter-Automatiken: Eine Prozess-Priorisierung verschafft Programmen ein Plus an Leistung. Hierzu stuft sie ihre Priorität auf "Höher als normal" hoch, was die gewöhnliche Prozess-Priorität "Normal" um eins übertrifft; am besten konfigurieren Sie das Ganze, damit die Beschleunigung statt der werkseitigen fünf Sekunden etwa beliebig lange wirkt. Ein anderes Automatik-Modul beseitigt Anwendungsspuren, wenn Sie die ursächlichen Programme beenden. Das dritte automatisierte Werkzeug schaufelt Ressourcen für flüssigere Gaming-Sessions frei.
Hinzu kommt ein Analyse-Tool, in dem Sie sehen, ob Ihre Festplatte intakt ist. Hier lesen Sie ebenso ihre Temperatur ab. Zwei weitere Module enttarnen die größten Speicherfresser-Dateien sowie Dateidubletten. Diese löschen Sie mit wenigen Klicks.
Mit mehreren Tweaking-Utilitys ermöglicht Ashampoo Ihnen Einflussnahme auf das Systemverhalten: Wie wäre es damit, die Passworteingabe für das Benutzerkonto zu verselbstständigen? Für Windows 10/11 findet sich ein eigener Tweaker, der Privatsphäre-Relevantes auf mehr Diskretion ausrichtet.
Die Module "Auto-Clean", "Live-Tuner" und "Game-Booster" sorgen für Ordnung und Tempo.
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ADS-Scanner findet versteckte Datenströme
Unter "Alle Module > Dateiwerkzeuge > ADS-Scanner" findet sich in der Suite ein Profi-Werkzeug: Es spürt im NTFS-Dateisystem unsichtbare alternative Datenströme auf (ADS, Alternate Data Streams). Es handelt sich um Files, die Sie mit Kommandozeilen-Befehlen an andere Dateien gehängt haben. Die Ursprungs-Files lassen sich im Anschluss löschen. Mit dem passenden CMD-Befehl stellen Sie die ursprünglichen Elemente wieder her. Haben Sie die Vermutung, eine Datei könnte auf Basis von ADS um weitere Inhalte angereichert worden sein, überführen Sie mit dem Ashampoo-Scanner solch eine Tarnung.
Eine Software dieses Kalibers ist in der Download-Szene mit der Lupe zu suchen – und daher für Computer-Experten eine Bereicherung. Aber auch für kritische Nicht-Profis ist das Ganze hilfreich: Schadprogramme verwenden mitunter ADS, um Informationen zu bergen. Praktisch: Der ADS-Detektiv bringt eine Suchfunktion mit, worüber Sie einen konkreten Verdacht hinsichtlich einer Datei schnell erhärten. Per Klick löschen Sie unerwünschte unsichtbare Dateianhängsel. Letzteres ist alternativ durch das Verschieben betreffender Dateien auf einen FAT32-Datenträger oder durch das Brennen auf CD möglich; denn das CD-Dateisystem "CDFS" unterstützt die NTFS-Spezialität "ADS" nicht. Der ADS-Scanner von Ashampoo macht das Tilgen entsprechender Zusätze schneller und bequemer.
Boot-Center: Hochfahren in Profi-Manier analysieren
Ein Highlight, mit dem der AWO 26 so manchen Profi erwärmen dürfte, ist das Boot Center. Das Modul nimmt die Rolle eines Autostart-Managers ein – und leistet zusätzlich zum üblichen Deaktivieren von Mitstarter-Programmen, auch in der Aufgabenplanung, noch mehr. Vor allem nehmen Sie damit vergangene Hochfahr- und Herunterfahr-Sessions in Sachen Zeitverbrauch im Detail unter die Lupe.
Wissbegierige Anwender wählen über ein Drop-down-Menü einen vergangenen Zeitpunkt des Bootens aus und bekommen aufgeschlüsselt, wie lang die "Gesamte Bootzeit" ausfiel. Sie ist die Summe verschiedener Einzelvorgänge, zu denen Sie ebenfalls Sekundenauskünfte erhalten: "Bis Anmeldebildschirm", "Benutzeranmeldung" und "Nach Desktop". Hinzu kommt eine Auflistung weiterer Feinheiten wie "Zeit bis zum Windows-Logo" oder "Treiber laden und starten". Shutdown-Aktivitäten Ihres Betriebssystems analysieren Sie auf ähnliche akribische Weise, so lesen Sie hierzu verschiedene Infos aus – konkret, wie viele Sekunden die Aktionen "Laufende Anwendungen beenden", "Laufende Dienste beenden" sowie "Kernel und Treiber beenden" veranschlagt haben. Farbliche Visualisierungen sowohl bei der Bootzeit als auch im Shutdown-Metier reichern die aufgeführten Angaben an.
Das AWO-Modul "Boot Center" verrät, wie flott Ihr Computer in Sachen Einsatzbereitschaft und Beenden des Betriebssystems zu Werke geht. So lassen sich Tuning-Erfolge eruieren.
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Ashampoo WinOptimizer 26 kostenlos registrieren
Für die Installation des Ashampoo WinOptimizer 26 benötigen Sie eine Seriennummer, die Sie nach einer kostenlosen Registrierung beim Hersteller erhalten. Nach dem Download der Anwendung rufen Sie deren Setup-File per Doppelklick auf. Im Anschluss wählen Sie "Akzeptieren & Weiter", woraufhin Sie auf "Lizenzschlüssel anfordern" klicken und so auf eine Registrierungs-Webseite im Browser gelangen. Dort tippen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und bekommen in der Folge einen Lizenzschlüssel angezeigt.
Den kopieren Sie mit Strg-C in die Zwischenablage, aus der Sie die Information mit Strg-V in den AWO-26-Setup-Screen einfügen. Dort fahren Sie über "Jetzt aktivieren!" mit einer Gültigkeitsprüfung des Keys fort, sodann mittels "Weiter > Weiter". Die Anwendung entpackt sich auf Ihr SSD-Laufwerk – haben Sie etwas Geduld. Mit "Fertigstellen" schließen Sie den Einrichtungsvorgang ab. Ab Werk startet der AWO 26 nun automatisch.
