Windows-Optimierung per Gratis-Vollversion
Gratis: PC-Muntermacher PC Fresh 2023 als exklusive Vollversion
Hier finden Sie gratis ein Optimierungsprogramm, das Windows nach Ihren Anforderungen einstellt.
Foto: Abelssoft, COMPUTER BILD
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Überflüssige Autostarts und Dienste senken das PC-Tempo. Dem wirken Sie mit einem Optimierungspaket wie Abelssofts "PC Fresh" entgegen. Die Software finden Sie hier gratis, sie macht riskantes und kompliziertes Dienste-Tuning einfach.
Der einst agile PC ist zur lahmen Kiste mutiert? Fenster öffnen sich mit mehreren Sekunden Verzögerung, selbst einfache Aufgaben wie Webseiten-Aufrufe geraten zur Geduldsprobe? Hier finden Sie ein Gegenmittel: PC Fresh 2023 – kostenlos zum Herunterladen. Das Optimierungsprogramm von Abelssoft identifiziert mögliche Leistungsbremsen und entfernt sie. Noch besser: Flotte PCs laufen damit noch spritziger, denn die Software entlarvt und beseitigt ab Werk gesetzte Drosseln. Windows schleppt sie in Form von Diensten herum, die Sie nicht immer brauchen. Nun ist Dienste-Tuning generell heikel, das Programm macht es mit einsteigertauglichen Empfehlungen und Automatiken aber vergleichsweise unkompliziert zugänglich.
Windows Beine machen
PC Fresh 2023 widmet sich insbesondere vier Bereichen: Autostart- und Dienste-Optimierung, Tweaking und System-Informationen. Vor allem lohnen sich Autostart-Optimierungen: Denn je mehr Autostart-Programme beim PC-Start laden, desto weniger Ressourcen stehen bereit. Das bremst unter Umständen Programme, mit denen Sie arbeiten möchten. In einer Liste sehen Sie die in der Regel größten Bremser – die Autostarts – übersichtlich untereinander. Über die Suchfunktion von PC Fresh finden Sie schnell bestimmte Nerv-Tools, um deren automatischen Start lahmzulegen. Die Funktion berücksichtigt sogar die Aufgabenplanungsbibliothek der Windows-Aufgabenplanung; solche potenziellen Bremser führt der Task-Manager von Windows 10 und selbst der aufpolierte in Windows 11 22H2 nicht auf.
Mit der PC-Fresh-eigenen Dienste-Verwaltung verhindern Sie, dass beim Systemstart unerwünschte Dienste laden. Das bringt meist nur ein kleines Performance-Plus. Dienste besitzen keine eigene Oberfläche (weder Fenster noch Infobereich-Symbole) und fallen daher kaum auf. Treten sie aber mal als Bremser hervor, bemerken Sie die "Amok laufenden" Service-Programme visuell nicht, sie sind ja unsichtbar. Wer unnütze Dienste mithilfe von PC Fresh 2023 lahmlegt, verhindert deren Nagen an der PC-Performance im Vorfeld.
Zwei Kategorien in Abelssofts Optimierungssoftware bündeln versteckte temporelevante und allgemeine Windows-Einstellungen, Änderungen erfordern dabei jeweils nur ein paar Klicks. Eine weitere Rubrik liest Eckdaten zum PC-Innenleben aus. Laien dürfte ansprechen, dass sie konkrete Optimierungsvorschläge – farblich hervorgehoben – erhalten. Die Impressionen des Programms sind sogar individuell abgestimmt: Das Beantworten eines Fragenkatalogs ist kein Muss, verhilft Ihnen jedoch zu maßgeschneiderten Tipps.
PC-Turbomodus auf Knopfdruck
Eine spannende Funktion ist der "Power Now"-Button auf der Startseite ("Dashboard"). Legen Sie den dort angebrachten Toggle-Schiebeschalter um, beenden Sie in einem Rutsch als unnötig angesehene System-Hintergrundfunktionen. Unter anderem terminiert PC Fresh 2023 den Windows-Update- und den Designs-Dienst und leert das RAM. Von letzterem Hauptspeicher steht im Anschluss mehr Freikapazität bereit, was ein Blick in den Windows-Task-Manager zeigt. Ein Mouseover auf das i-Symbol beim Power-Now-Modus gibt einen Tooltip aus, der über die Arbeitsweise informiert:
"Im PowerNow Modus werden Dienste, die bestimmte Aufgaben wie Zeitsynchronisierung, Fenstertransparenz usw. und nicht unbedingt immer laufen müssen bzw. nur für visuelle Effekte zuständig sind, deaktiviert, um mehr Ressourcen für bestimmte Anwendungen wie zum Beispiel Spiele zur Verfügung zu stellen."
So eine Funktion gibt es nur in recht wenigen Tuning-Applikationen, beim Gros derer ist sie nicht die Regel. Schalten Sie den Modus wieder aus, stellt das die vorige Funktionalität von Windows wieder her. Das Betriebssystem benötigt im Anschluss mehr RAM und während der Rekonstruierung steigt die CPU-Last.
PC Fresh 2023: Anleitung mit Grundsätzlichem
1. Dashboard
Nach dem Start des Programms sehen Sie das Dashboard. Wie bei hochpreisigen Optimierungssuiten verrät es Ihnen, wie es um den Systemzustand bestellt ist.
Über diese Startseite greifen Sie auch auf die Programmfunktionen zu. Das funktioniert besser, wenn Sie oben links (per Klick auf die drei Striche) die Menübezeichnungen einblenden. Danach steuern Sie diverse Unterrubriken mithilfe zusätzlicher Menüzeilen an.
2. Automatisch optimieren – bequem, aber nicht ideal
Das Programm ermöglicht es, an verschiedenen Stellen gebündelt Optimierungen vorzunehmen. Zeitsparer nehmen das an, alle anderen sollten sich das zweimal überlegen. Wenn Sie gezielt Anpassungen vornehmen, haben Sie mehr Kontrolle – widerstehen Sie also den Buttons "Jetzt optimieren" im Dashboard und steigen Sie im Detail in die Computerwartung ein.
3. Dienste optimieren
In Windows stecken Miniprogramme, sogenannte Dienste, die je nach Starttyp beim Systemstart von selbst laden. Dies passiert bei der Einstellung "Automatisch". Da Dienste jenseits von Einträgen innerhalb von speziellen Verwaltungsprogrammen für Sie optisch nicht präsent sind, fallen sie kaum auf. Ressourcen verbrauchen die Service-Programme trotzdem.
Wollen Sie hier ansetzen, klicken Sie in PC Fresh auf das erste Symbol unterhalb des Dashboard-/Haus-Symbols. So lassen Sie sich im Dienste-Bereich die gleichnamigen Hintergrundtools anzeigen – und haben die Möglichkeit, sie zu deaktivieren. Für Letzteres klicken Sie bei einem Dienst rechts auf dessen Starttyp und wählen die Variante "Deaktiviert". Dadurch ist das automatische Laden unterbunden. Im Arbeitsspeicher ist so ein Dienst aber noch immer vorhanden (sofern er zuvor startete): Das ändern Sie mit der Schaltfläche links daneben namens "Jetzt stoppen".
4. Optimierungsvorschläge: Dienste
Erscheinen Einträge rot markiert, handelt es sich um Optimierungsvorschläge. Diese nehmen Sie per Klick auf "Jetzt optimieren" an. So ändern Sie bequem die Starttypen von Diensten, sodass sie "Manuell" (nur bei Bedarf) oder gar nicht mehr ("Deaktiviert") laden.
Setzen Sie einen der Optimierungsvorschläge per Klick um, betrachtet das Programm das Problem als gelöst und der Dienst-Eintrag verliert seine rote Färbung.
5. Suchfunktion für Dienste
Das bietet der Windows-eigene Dienste-Manager "services.msc "nicht: Tippen Sie in das Suchfeld oben links einen Begriff ein, stöbern Sie rasch entsprechende Dienste auf.
Zwar hat Windows im Bordmittel services.msc kein Suchfeld, dafür finden Sie Dienste hier durch buchstabenweises Tippen ihrer Namen. Dabei ist aber schnelles Tastendrücken nötig – bei PC Fresh 2023 recherchieren Sie dagegen per oberem Eingabefeld gemächlich.
6. Autostart optimieren
Die nach rechts rennende Figur in der Kategorien-Leiste links erinnert ein wenig an das Männchen auf AOL-CDs vergangener Tage, dieser PC-Fresh-Button führt Sie in die Autostart-Optimierung. Wenn Sie viele der hier aufgeführten Programme vom automatischen Booten mit dem OS ausnehmen, dürfte damit ein spürbarer Tempogewinn einhergehen. Eine Suchfunktion ist an Bord. Ein weiterer Vorteil gegenüber Windows: Anders als der Windows-11-Task-Manager berücksichtigt die Software neben Registry- und Ordner-basierten Autostarts sogar solche in der Aufgabenplanung.
Beim Ausmisten sollten Sie sich eine Hintertür offen halten: Statt "Eintrag entfernen" wählen Sie bei unliebsamen Programmen per Mausklick besser den Schiebeschalter (Toggle) an. Dieser wechselt so vom Status "An" zu "Aus" – in der Folge haben Sie einen Klotz weniger am Bein. Bei Bedarf machen Sie solche Eingriffe durch ein erneutes Umlegen des Schalters rückgängig.
7. Systemeinstellungen anpassen
Das Tacho-Symbol links (das fünfte Icon von oben) führt Sie in die Rubrik "Leistung". Dort finden Sie zahlreiche Einstellungen des Betriebssystems. Wie bei den Autostarts arbeiten Sie hier mit Schiebeschaltern. Sinnvoll ist es, auf "Details anzeigen" zu klicken – damit rufen Sie nähere Informationen ab. Anhand derer entscheiden Sie, ob Sie die vorgeschlagenen Einstellungsänderungen respektive alle kategorisch gebündelt angebotenen Tweaks annehmen möchten.
8. Allgemeine Systemeinstellungen anpassen
Das Schraubensymbol "Anpassungen" ermöglicht allgemeine Umbauten am Betriebssystem. Diese wirken sich kaum auf die Leistung aus, verhelfen Ihnen aber zu einer individuellen Arbeitsumgebung. Profis kennen hiervon sicherlich den Tweak "Zeige Windowsversion auf dem Desktop" (untergebracht in "Windows Visualisierung > Details anzeigen"). Wenn Sie davor ein Kreuz setzen und sodann die explorer.exe über den Task-Manager neu starten, erscheint unten rechts auf dem Desktop eine Versionsnummern-Angabe des Betriebssystems. Dieser Registry-Hack ist ein Klassiker, bereits das betagte Windows XP unterstützte ihn.
Was passiert beim Herunterfahren? Wenn das Herunterfahren lahmt, ist es gut zu wissen, was Windows währenddessen tut. Eine Einstellungsänderung schaltet eine OS-eigene Echtzeit-Anzeige hierzu ein: Auskunftsfreudig machen Sie Ihren PC unter "Windows Systemstart" mit der Option "Detaillierten Windows-Start anzeigen" – aktivieren Sie dies in PC Fresh 2023 per Klick. Wenn Ihnen Windows anschließend beim Herunterfahren längere Zeit einen Dienst anzeigt, den es gerade beendet, handelt es sich um einen möglichen Bremser. Im Dienste-Bereich des Abelssoft-Programms könnten Sie ihn im Anschluss lahmlegen (vergeben Sie den Starttyp "Deaktiviert").
Windows sicherer machen: Unter "Dateien und Ordner" sollten Sie die Einstellung "Zeige Dateierweiterungen an" mit einem Aktivierungskreuz versehen. Dadurch zeigt Windows die Buchstaben, meist drei, die am Ende eines Dateinamens stehen. Daran erkennen Sie das Format und fallen nicht auf tückisch benannte Dateien herein. Da Windows registrierte Dateiendungen ausblendet, würden Sie bei der Standardeinstellung eine – plakativ bezeichnete – Virus-Datei beispielsweise wie folgt sehen:
MeineFreundinNackt.jpg
Tatsächlich heißt die Datei "MeineFreundinNackt.jpg.exe". Windows "verschluckt" dabei ab Werk das EXE und der normale User assoziiert JPG mit dem Bildformat und wähnt sich in Sicherheit, da JPG kein ausführbares Format ist. Auf solche Tricks mit böswillig benannten, etwa via Messenger verteilten Dateien fallen Sie dank der Einstellung nicht mehr herein.
8. Minitools
Das siebte Icon der linken Kategorien-Palette steht für Minitools. Es führt Sie zu Kacheln für diverse Aufgaben: "Systeminformation", "Speicherverbrauch", "Assistent" und "Speicher Optimierung":
1. Unter Systeminformation erhalten Sie Einblicke in das PC-Innenleben. In den Kategorien "Computer", "Hardware", "Peripherie" und "Laufwerke" sehen Sie sich um.
Ohne einen weiteren Klick verrät Ihnen die Startseite oben den Gerätehersteller und das Gerätemodell. Aufgeführt sind BIOS-Angaben sowie Audio- und Video-Codecs in Form von ACM- und DLL-Dateien. In weiteren Kategorien (per Klick oben wechseln Sie dorthin) lesen Sie den Prozessornamen samt CPU-Versionsnummer (Stepping), die Bezeichnung einer Prozessor-internen IGP-Grafik und RAM-Interna aus. Wer etwa den Namen seiner SSD dank einer Angabe zur Flash-Drive-Bezeichnung kennt, findet online leichter ein Firmware-Update. Zu Speichermedien lassen sich ferner technische S.M.A.R.T.-Gesundheitsdaten abrufen.
2. Die Kachel Speicherverbrauch öffnet den FolderVisualizer 7 des Programmherstellers Abelssoft zum Aufstöbern der größten Dateien. Nach dem Start der Laufwerksüberprüfung rufen Sie oben ein Top-100-Ranking Ihrer speicherhungrigsten Dateien auf – oder die voluminösesten Files der bereitstehenden Genre-Klassifizierungen Audio, Video, Bilder, Dokumente und Komprimiertes. Um Speicherplatz zurückzugewinnen, möchten Sie davon eventuell etwas löschen. Entfernungsaktionen nehmen Sie mit Windows vor: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag, wählen Sie "In Windows-Explorer anzeigen" und drücken Sie die Entf-Taste, um das im aufpoppenden Filemanager bereits markierte Objekt in den Papierkorb zu verschieben.
3. Sogenannte RAM-Optimierer haben einen schweren Stand, Experten zweifeln an ihrem Sinn. Solche Anwendungen würden PCs nicht beschleunigen und sie sogar bremsen, lautet der kritische Tenor. Wollen Sie die Probe aufs Exempel machen, öffnen Sie die Speicher Optimierung und klicken auf "Jetzt optimieren". Auf unserem Windows-11-Testsystem mit 8 Gigabyte (GB) RAM (Arbeitsspeicher) sank der Speicherverbrauch laut Windows-Task-Manager von 5,5 auf 3,7 GB.
Ein weiterer Button verspricht, das RAM in einem wählbaren Intervall – fünf bis 120 Minuten – automatisch zu optimieren. Ein ergänzender Tipp: Öffnen Sie den Task-Manager von Windows (Strg-Umschalt-Escape) und verfolgen Sie den RAM-Speicherverbrauch gleichzeitig zur Optimierung. Seit Windows 8 wechseln Sie hierfür im Bordmittel auf die Registerkarte "Leistung". Schauen Sie auf die Angaben links bei "Arbeitsspeicher".
4. Einige Fragen beantworten, schon unterbreitet Ihnen PC Fresh 2023 maßgeschneiderte Optimierungsvorschläge: Das ist der Dreh- und Angelpunkt im Assistent. Nachdem Sie Ihre Angaben gemacht haben, schlägt die Dashboard genannte Startseite womöglich eine andere Zahl an Wartungsmaßnahmen vor.
PC Fresh 2023 kostenlos registrieren
Um die Software zu nutzen, klicken Sie doppelt auf die Installationsdatei und bestätigen eine Warnmeldung der Benutzerkonten-Steuerung von Windows mit "Ja". Folgen Sie dem Einrichtungsassistenten mit mehreren Klicks auf "Weiter" und einem auf "Installieren". Am Setup-Ende betätigen Sie "Fertigstellen". Das Programm startet automatisch und verlangt nach einer kostenlosen Registrierung. Hierfür geben Sie zumindest Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bestätigen Sie durch das Setzen eines Häkchens die AGB und fahren Sie fort mit "Kostenlose Freischaltung per E-Mail anfordern". Wer noch kein Programm bei Abelssoft registriert hat, öffnet nun sein E-Mail-Postfach sowie darin eine Mail vom Hersteller und klickt auf den enthaltenen Bestätigungslink. Daraufhin ist PC Fresh 2023 freigeschaltet. Die Eingabe einer Seriennummer ist nicht erforderlich. Sind Sie bereits Abelssoft-Kunde durch eine vorige Registrierung, entfällt der Bestätigungsklick und das Programm ist unmittelbar einsetzbar.