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Die Osteopathie ist ein unkonventioneller therapeutischer Ansatz, der auf der Vorstellung beruht, dass durch manuelle Manipulationen des muskuloskelettalen und myofazialen Systems bestimmte funktionelle Störungen gelindert werden können.

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Die Osteopathie wurde am 22. Juni 1874 von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) begründet und basiert auf manuellen Techniken zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Beweglichkeit der verschiedenen Strukturen des Organismus. Die Osteopathie ist eine vorbeugende und heilende Therapiemethode, die auf der Idee beruht, dass jeder Verlust der natürlichen Beweglichkeit der Organe im Verhältnis zueinander auf der Ebene der Muskeln, Sehnen, Eingeweide, des Schädels oder der Hüllen (Faszien) auftritt und Funktionsstörungen induziert1.

Osteopathen sind der Ansicht, dass die Wiederherstellung der Körpermechanik zu einer Regulierung der Homöostase[ref. notwendig] führen kann. Osteopathen sind der Ansicht, dass die Schulmedizin für alle Schäden an der Struktur des Körpers selbst notwendig ist. Sie behandeln eher funktionelle, möglicherweise psychosomatische Erkrankungen, die nicht für eine Rehabilitation durch Kinesitherapie in Frage kommen. Ein Osteopath kann mit einem Patienten arbeiten, der in seiner Körperstruktur beeinträchtigt ist, nachdem diese von der Schulmedizin behandelt wurde.

Der Osteopath kann mit einem Patienten arbeiten, der in seiner Körperstruktur beeinträchtigt ist, nachdem diese von der Schulmedizin behandelt wurde.

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