Zahnärztliche Hypnose: Der Königsweg, um sich von der Angst vor dem Zahnarzt zu befreien.

Unsere Praxis bietet Behandlungen in allen Bereichen der Zahnmedizin an, außer Kieferorthopädie:

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• Zahnhygiene und Prophylaxe
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• Zahnpflege für Kinder
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• Konservierende Pflege und ästhetische Behandlungen
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• Parodontale Behandlungen
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• Chirurgie
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• Implantate
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• Festsitzende und herausnehmbare Prothesen
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• Zahnärztliche Hypnose
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Müssen Amalgamfüllungen ersetzt werden ?

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Während der Lärm um die Kontroverse viel ruhiger geworden ist, gab es vor einigen Jahren sehr heftige und medienwirksame Diskussionen über die angeblichen Schäden von Amalgamfüllungen in den Zähnen. Das Thema ist komplex und selbst für Fachleute ist es schwierig, sich eine ausgewogene Meinung zu bilden. Die Tatsache, dass einige Meinungen auf beiden Seiten manchmal fast ideologische Züge annehmen, ist in dieser Hinsicht nicht hilfreich. Daraus lässt sich schließen, dass eine von allen akzeptierte einheitliche Doktrin bislang nicht existiert.

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Das alternative Material zu Amalgam ist Kompositharz (sog. " composite "). Dieses Material, das die Farbe des Zahns hat, hat nicht die gleichen biologischen und biomechanischen Eigenschaften und daher auch nicht die gleichen Vor- und Nachteile wie Amalgam.

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Die wichtigsten Vergleichspunkte zwischen Amalgam und Komposit sind die folgenden:

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Amalgam                                                Zusammensetzung

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1) unästhetisch                                                           1) Ästhetik

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2) bessere Verschleißfestigkeit                                       2) weniger gute Abriebfestigkeit

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3) enthält potentiell giftiges Quecksilber                 3) enthält kein Quecksilber

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4) kann elektrische Ströme im Mund verursachen        4) verursacht keine Phänomene

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                                                                                     Elektrisch

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5) haftet nicht am Zahn                                                5) haftet am Zahn

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6) bremst das Wachstum von Bakterien                                 6) hemmt nicht das Wachstum von Bakterien

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7) dehnt sich mit der Zeit aus                                             7) zieht sich beim Aufnehmen des Materials zusammen

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8) wird mit Lichen planus (einer Schleimhauterkrankung)       8) wird nicht mit Schleimhauterkrankungen in Verbindung gebracht

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9) kann in einigen Fällen Allergien auslösen ( ?)                9) kann potentiell Allergien auslösen

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10) einfachere Handhabung im Mund                             10) schonendere Handhabung im Mund

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Eine Gefahr für die Gesundheit ?

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Ein großer Prozentsatz der Bevölkerung trägt seit vielen Jahren Zahnamalgam im Mund, ohne irgendwelche Probleme damit zu haben. Man kann daher davon ausgehen, dass - biologisch gesehen - dieses Material den Beweis erbracht hat, dass es von einer Mehrheit der Menschen gut vertragen wird. In diesem Sinne ist die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde FDA ("Food and Drug Administration") in den USA der Ansicht, dass die wissenschaftlichen Beweise bislang nicht ausreichen, um von der Verwendung von Amalgam generell abzuraten. Sie bleibt bei ihrer Meinung, auch für schwangere Frauen und Kinder. (www.fda.gov/cdrh/consumer/amalgams.html - auf Englisch)

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Auch wenn es sich um eine große Minderheit handelt, gibt es dennoch Fälle, in denen Amalgam zu gesundheitlichen Störungen führt. Dies veranlasste die Gesundheitsbehörden in Norwegen, Zahnärzte aufzufordern, ihren Patienten kein Amalgam mehr zu empfehlen. In Schweden wurde Amalgam sogar für Kinder und Jugendliche verboten.

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Hier werden zwei widersprüchliche Haltungen deutlich, die jeden auf seine eigene Einschätzung verweisen. Im Falle eines Lichen planus (einer Schleimhauterkrankung), der mit Zahnamalgam in Kontakt gekommen ist, wird die Entfernung des Materials empfohlen.

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Bei der Quecksilbervergiftung sind alle möglichen Symptome aspezifisch und könnten auch andere Ursachen haben. Daher wissen wir nicht im Voraus, ob Amalgam der Schuldige in der Geschichte ist. Erst wenn die Amalgamfüllungen entfernt wurden, kann man beurteilen, ob eine Besserung eingetreten ist.

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Eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen wurde mit der Quecksilbervergiftung durch Zahnamalgam in Verbindung gebracht, beginnend mit chronischer Müdigkeit und Stimmungsschwankungen, über Schlafstörungen, verschiedene neurologische, immunologische und kardiovaskuläre Störungen, sowie gastrointestinale und respiratorische Erkrankungen (Asthma). Bei Kindern wurden Hyperaktivität, neuropsychische Verzögerungen und sogar Autismus genannt. Es sollte hier daran erinnert werden, dass diese Annahmen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft nicht einstimmig sind. Wenn Gesundheitsprobleme der beschriebenen Art nicht anders erklärt werden können, ist die Entfernung von Amalgamfüllungen möglicherweise diskussionswürdig.

Wenn Gesundheitsprobleme der beschriebenen Art nicht anders erklärt werden können, ist die Entfernung von Amalgamfüllungen möglicherweise diskussionswürdig.

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Auf einen Stein klopfen

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Abgesehen von seiner mangelnden Ästhetik, die kaum eines Kommentars bedarf, hat Zahnamalgam in der Praxis einen weiteren großen Nachteil, über den weniger oft gesprochen wird.

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Amalgam haftet überhaupt nicht an der Zahnoberfläche. Wenn es hält, dann nur, weil man ihm eine krumme Form gegeben hat. Wenn Sie auf eine Amalgamfüllung beißen, ist es so, als ob Sie auf einen kleinen Stein beißen, der die beiden Zahnhälften trennt, ohne sie festzuhalten. Dies erklärt, warum man in den meisten Zähnen, aus denen alte Amalgamfüllungen entfernt werden, kleine oder große Risse erkennen kann. Und es ist in der Tat relativ häufig, dass ein mit Amalgam neu gefertigter Zahn nach einiger Zeit bricht.

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Im Gegensatz zu Amalgam haftet Komposit stark am Zahn. Das bedeutet, dass es gleichzeitig die verschiedenen Teile des Zahns verfestigt, indem es sie zusammenklebt. Es ist viel seltener, dass ein mit Komposit reparierter Zahn bricht, als ein Zahn mit Amalgam. Und selbst in diesen seltenen Fällen ist der Bruch in der Regel weniger dramatisch. Diese Beobachtungen veranlassen uns regelmäßig dazu, den Ersatz von Amalgamfüllungen durch Komposit vorzuschlagen, um Zahnfrakturen zu verhindern.

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Die Verschleißfestigkeit von Komposit-Kunststoffen hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Aus diesem Grund tendiert Komposit heute dazu, das Zahnamalgam zu verdrängen. In einigen besonderen Fällen - die immer seltener werden - kann Amalgam jedoch immer noch eine Anwendung finden.

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In unserer Praxis bieten wir nicht die routinemäßige Entfernung aller alten Amalgamfüllungen an. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die Quecksilberbelastung bei der Entfernung einer Amalgamfüllung wesentlich höher ist, als wenn man sie im Mund trägt. Wenn jedoch eine Amalgamfüllung ohnehin ausgetauscht werden muss, wird in der Regel ein Kompositharz als Ersatz bevorzugt. Manchmal schlagen wir vor, eine Amalgamfüllung durch ein Komposit zu ersetzen, um eine Zahnfraktur zu verhindern. In einigen - viel selteneren - Fällen von Gesundheitsstörungen kann die systematische Entfernung aller Amalgamfüllungen diskutiert werden.

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Empfindliche Zähne: Ratschläge in Kürze

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- Suchen Sie einen Zahnarzt auf, um Karies oder andere behandlungsbedürftige Probleme auszuschließen

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- Achten Sie auf eine angemessene Putztechnik und verwenden Sie eine weiche Zahnbürste

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- Bei Abnutzung des Zahnschmelzes muss ein mögliches Zähneknirschen behandelt werden

- Bei Abnutzung des Zahnschmelzes muss ein mögliches Zähneknirschen behandelt werden

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- Bei Rückfluss von Säure aus dem Magen sollten Sie Ihren Hausarzt konsultieren

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- Vermeiden Sie den wiederholten Verzehr von säurehaltigen Speisen und Getränken

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- Putzen Sie Ihre Zähne nicht sofort nach dem Verzehr von Säuren  spülen Sie mit Wasser oder besser mit Milch  putzen Sie erst nach etwa 30 Minuten

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- Bei sehr starker Empfindlichkeit tragen Sie ein leicht saures Fluoridgel (Elmex® gelée) auf den betroffenen Zahn auf vor dem Konsum von Säuren

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- Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste und eine spezielle Zahnpasta und eventuell eine Mundspülung für empfindliche Zähne

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Warum können Zähne empfindlich sein ?

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Die Empfindlichkeit der Zähne gegenüber Hitze und Kälte, beim Ansaugen von Luft oder auch gegenüber Süßem ist ein relativ häufiges Phänomen. Sie kann durch Karies, Zahnfleischschwund, Zahnschmelzabnutzung oder eine Überempfindlichkeit des Zahnnervs aus anderen Gründen verursacht werden.

Die Empfindlichkeit des Zahnnervs kann durch Karies, Zahnfleischschwund, Zahnschmelzabnutzung oder eine Überempfindlichkeit des Zahnnervs aus anderen Gründen verursacht werden.

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Es wird daher empfohlen, bei empfindlichen Zähnen einen Zahnarzt aufzusuchen, und sei es nur, um Karies oder eine andere behandlungsbedürftige Läsion auszuschließen.

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Der Teil des Zahns, der normalerweise im Mund sichtbar ist, die Krone, ist mit einer Schicht aus Schmelz bedeckt. Unter dem Zahnschmelz befindet sich ein weiteres hartes Gewebe, das als Dentin bezeichnet wird. In der Mitte des Dentins befindet sich die Pulpa des Zahns. Die Pulpa enthält unter anderem Nervenfasern und Blutgefäße. Das Dentin bildet auch den Hauptteil der Wurzel, mit der der Zahn im Kiefer befestigt ist.

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Während der Zahnschmelz relativ dicht ist, ist das Dentin porös. Es gibt in der Tat mikroskopisch kleine Kanäle (die " tubuli dentinary "), die das Dentin von innen bis zur äußeren Oberfläche durchziehen. Die Nervenzellen in der Pulpa im Inneren des Zahns haben Verlängerungen, die in diese Kanäle eintreten. Wenn das Dentin freigelegt wird, kann der Nerv eine direkte Verbindung mit der Zahnoberfläche haben, was die mögliche Empfindlichkeit des Zahns erklärt.

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Es sei jedoch daran erinnert, dass selbst bei einer dieser Verletzungen die Zähne bei weitem nicht immer empfindlich sind. Das Fehlen von Schmerzen oder Empfindlichkeiten ist daher keine Garantie für gesunde Zähne.

Das Fehlen von Schmerzen oder Empfindlichkeiten ist daher keine Garantie für gesunde Zähne.

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Ursache suchen und behandeln

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Wenn ein Zahn eine störende Empfindlichkeit aufweist, liegt dies meist daran, dass das Dentin freigelegt ist. Sobald das Vorhandensein von Karies ausgeschlossen wurde, ist es in erster Linie notwendig, den Prozess zu stoppen, der diese Freilegung des Dentins verursacht.

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Rückzug des Zahnfleisches

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Im Laufe der Jahre neigt das Zahnfleisch dazu, sich zurückzuziehen. Dieser Prozess kann jedoch durch eine falsche Zahnputztechnik stark beschleunigt werden. Vermeiden Sie insbesondere die Verwendung einer harten Zahnbürste und horizontale Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen auf dem Zahnfleisch. Wenn sich das Zahnfleisch einmal zurückgezogen hat, wird es nicht mehr auf sein Ausgangsniveau zurückkehren. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt oder Hygieniker eine korrekte Zahnputztechnik zeigen.

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Abnutzung des Zahnschmelzes

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Wenn die Empfindlichkeit durch Abnutzung des Zahnschmelzes verursacht wird, kann die Ursache eine Erosion durch Säure im Mund, Zähneknirschen oder eine Kombination aus beidem sein.

Die Ursache kann eine Erosion durch Säure im Mund, Zähneknirschen oder eine Kombination aus beidem sein.

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Die Zahnerosion wird durch Säuren verursacht, die aus Nahrungsmitteln und Getränken oder aus dem Magen bei Reflux oder häufigem Erbrechen stammen. Um dies zu verhindern, befolgen Sie die Ratschläge auf der nächsten Seite.

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Diejenigen, die mit den Zähnen knirschen, wissen dies in der Regel nur selten. Es handelt sich um eine Aktivität, die unbewusst und meist im Schlaf ausgeführt wird. Beim Zähneknirschen können Kräfte angewendet werden, die weit über die maximale Kaukraft hinausgehen, was zu Muskel- und Gelenkproblemen sowie zu Zahnfrakturen und Zahnabnutzung führen kann.

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Um Zähneknirschen zu vermeiden, gibt es zwei mögliche Strategien :

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- Die Anfertigung einer Schiene, die nachts getragen wird und verhindert, dass sich die oberen und unteren Zähne berühren

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- In manchen Fällen können mit Hypnose gute Ergebnisse erzielt werden

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Vermeidung von Empfindlichkeit

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Die Empfindlichkeit der Zähne ist oftmals zeitlich variabel. Das liegt daran, dass die Porositäten des Dentins an der Zahnoberfläche mehr oder weniger offen oder verstopft sein können. Um die Empfindlichkeit zu verringern, muss eine Demineralisierung (= Öffnung der Poren) vermieden und eine Remineralisierung (= Schließung der Poren) gefördert werden.

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Der Zahn wird durch Säuren demineralisiert. Diese Säuren stammen aus Nahrungsmitteln und Getränken oder aus dem Magen bei Reflux oder häufigem Erbrechen. Wenn die Säure aus dem Magen kommt, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, damit Ihnen eine geeignete Behandlung angeboten werden kann.

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Auf der Ebene der Ernährung wird empfohlen, vor allem die Häufigkeit der Aufnahme von Säuren zu reduzieren. Diese Säuren sind typischerweise in Essig, Früchten und Fruchtsäften enthalten. Der Verzehr von bestimmten Früchten und deren Säften (insbesondere Grapefruit) erfordert besondere Vorsicht, da deren Rückstände lange Zeit im Mund sauer bleiben. Vermeiden Sie den wiederholten Verzehr dieser Lebensmittel.

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Nach dem Verzehr von Lebensmitteln oder Getränken mit viel Säure ist es nicht ratsam, sich sofort die Zähne zu putzen. Die Säuren schwächen die Zahnoberfläche und das Putzen zu diesem Zeitpunkt kann zu Erosionen und erhöhter Empfindlichkeit führen. Stattdessen wird empfohlen, den Mund mit Wasser oder besser noch mit Milch auszuspülen und die Zähne erst nach etwa 30 Minuten zu putzen.

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Das wirksamste Mittel zur Vermeidung von Empfindlichkeiten ist die Verwendung eines paradoxerweise leicht sauren Fluoridgels, wie Elmex® gelée. Tragen Sie dieses Gel mit dem Finger auf die betroffenen Zähne auf, unmittelbar vor dem Verzehr von Säuren. Aufgrund seiner leichten Säure bindet sich das Gel an den Speichel und bildet so eine Schutzschicht, die wie eine Decke am Zahn haftet. Die Säuren aus der Nahrung können dann nicht auf die empfindlichen Stellen treffen. Da diese Methode relativ unbequem ist, wird sie in der Regel nur bei sehr starker Empfindlichkeit angewendet.

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Behebung der Empfindlichkeit

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Wenn gute vorbeugende Maßnahmen beachtet werden, nimmt die Empfindlichkeit der Zähne oft nach einiger Zeit spontan ab.

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Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die der Zahnarzt oder die Hygienikerin auf die Zahnoberflächen auftragen kann, um die Empfindlichkeit zu verringern. Nach unserer Erfahrung führen diese Produkte zu unterschiedlichen Ergebnissen, die mehr oder weniger überzeugend sind. In der Regel wird ein Fluoridlack aufgetragen, der sehr oft wirksam ist. Manchmal kann auch ein Laser verwendet werden, um die Empfindlichkeit der Zahnoberflächen zu verringern.

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Wenn die empfindliche Oberfläche auch einen Substanzverlust aufgrund von Erosion aufweist, kann eine Auffüllung dieses Defekts mit einem Kompositharz in Betracht gezogen werden. Dieser Kunststoff bedeckt den Zahn dicht und kann so die Empfindlichkeit beheben.

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In einigen Fällen kann auch eine Zahnfleischtransplantation durchgeführt werden, um eine empfindliche Wurzelfläche zu bedecken. Diese Behandlung wird eher gewählt, wenn die Entfernung des Zahnfleisches auch ein ästhetisches Problem darstellt. Häufig bleibt die Abdeckung der freiliegenden Fläche bei dieser Methode mehr oder weniger unvollständig.

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In sehr seltenen Fällen, insbesondere nach einer Parodontalbehandlung, kann es vorkommen, dass die Entscheidung getroffen werden muss, einen Zahn aufgrund seiner Empfindlichkeit zu devitalisieren. Diese Option wird nur dann in Betracht gezogen, wenn alle anderen Versuche, das Problem zu beheben, fehlgeschlagen sind.

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Warum müssen die Milchzähne behandelt werden ?

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 " Warum die Milchzähne pflegen, wenn sie sowieso ausfallen werden ". Das ist eine Frage, die uns oft gestellt wird.

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-  den Platz zu erhalten, damit die bleibenden Zähne sich an die richtige Stelle setzen können

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-  Vermeidung von Schäden an den bleibenden Zähnen

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- Vermeidung von Schmerzen und Infektionsrisiken

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-  die Kaufunktion erhalten und das Erlernen der Sprache ermöglichen

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Erhalten des Platzes, damit die bleibenden Zähne an die richtige Stelle kommen können

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Grundsätzlich haben die Zähne immer die Tendenz, sich nach vorne zu bewegen, wenn ihnen nichts im Wege steht. Wenn ein Milchzahn auf der Seite vorzeitig gezogen werden muss - der normalerweise erst im Alter von 10 bis 11 Jahren ausfallen sollte -, dann rückt der erste bleibende Molar, der bereits im Alter von 6 Jahren gewachsen ist, in diese Lücke vor. Dadurch verhindert er, dass der Zahn, der den gezogenen Zahn ersetzen soll, richtig austreten kann. Um diese Situation zu beheben, sind komplizierte, langwierige und teure kieferorthopädische Korrekturen erforderlich.

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Schäden an bleibenden Zähnen vermeiden

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Die Keime der bleibenden Zähne befinden sich sehr nahe an den Wurzeln der Milchzähne. Wenn sich eine Milchzahnkaries zu einer Infektion entwickelt, kann diese den bleibenden Zahn irreparabel schädigen.

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Vermeidung von Schmerzen und Infektionsrisiken

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Wenn man die Karies der Milchzähne unbehandelt fortschreiten lässt, kann sie irgendwann den Nerv des Zahns erreichen. Dies führt nicht immer zu Beschwerden, aber das Kind kann auch unter starken Schmerzen leiden. Die Behandlung des Zahns selbst ist in diesem Stadium komplexer und es ist klar, dass es schwierig oder unmöglich sein kann, sie bei einem Kind, das Schmerzen hat und zudem oft von den Schmerzen erschöpft ist, korrekt durchzuführen.

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Wenn die Karies den Nerv des Zahns erreicht, hat das Kind oft überhaupt keine Schmerzen. Ein Zahn in diesem Zustand kann sich jedoch infizieren. Er kann zu einem Abszess im Mund führen, was manchmal gefährlich sein kann. In jedem Fall stellt er eine Eintrittspforte für Bakterien dar, die in den Körper eindringen. Dies kann sogar in einem ganz anderen Teil des Körpers zu gesundheitlichen Problemen führen.

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Erhaltung der Kaufunktion und Ermöglichung des Spracherwerbs

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Unsere Zähne dienen uns zum Kauen. Beim Kauen wird die Nahrung nicht einfach nur zerkleinert, sondern auch mit Speichel vermischt. Dies ist ein wichtiger erster Schritt bei der Verdauung. Der Speichel enthält Substanzen (Enzyme), die bereits im Mund damit beginnen, die chemische Struktur der Nahrung aufzulösen, so dass der Körper sie später richtig aufnehmen kann. Wenn man nicht gut kauen kann, neigt man dazu, die Nahrung "rund" zu schlucken, was dem Körper schadet.

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Bei Kleinkindern ist das Vorhandensein von Milchzähnen auch für die Sprachentwicklung wichtig.

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