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Als der Wald erwachte
von Emma Karinsdotter; Martin Widmark
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Erscheinungstermin 10.01.2025 | Archivierungsdatum 12.02.2025
Oetinger Verlag, Dressler Verlag, Moon Notes | Verlag Friedrich Oetinger GmbH
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Zum Inhalt
Ein Märchen über Freundschaft, Verlust und Verbundenheit
Es wird Frühling. Die Pflanzen erblühen und der Wald erweckt zum Leben. Nur wenn die kleine Spinatfrau kommt, gehen alle lieber schnell in Deckung. Denn diese hasst den Frühling und flucht die Waldbewohner zurück unter die Erde. Eines Tages, in einem unachtsamen Moment, wird die Spinatfrau von einem kleinen Jungen entdeckt. Er steckt sie in seine Jackentasche und nimmt sie mit nach Hause. Die Tiere und Pflanzen können wieder aufatmen. Doch die alte Eiche erzählt, warum die Spinatfrau das erwachte Leben so hasst. Denn vor langer Zeit hat sie eine gute Freundin verloren. Durch den Verlust herrscht in ihrem Herzen ewiger Winter. Bald merken die Waldbewohner, dass ihnen etwas fehlt. Gehört die Spinatfrau nicht doch am Ende zu ihnen?
Als der Wald erwachte: Eine berührende Geschichte über das Dazugehören
- Feste Verbundenheit spüren: Bezauberndes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren, das die Themen und Verzeihen lernen und Trauer überwinden liebevoll vermittelt.
- Einfühlsam und kindgerecht: Das Kinderbuch über Gefühle erzählt leicht verständlich, wie wichtig Themen wie Freundschaft, Zugehörigkeit und Zusammenhalt in der Familie sind.
- Magisch und detailreich: Lichtdurchflutete Illustrationen von Emilia Dziubak entführen in das faszinierende Reich der skandinavischen Feen und Trolle.
- Für gemeinsame Lesemomente: Das Bilderbuch über Freundschaft, Trost und Verbundenheit ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet.
Ein Märchen über Freundschaft, Verlust und Verbundenheit
Es wird Frühling. Die Pflanzen erblühen und der Wald erweckt zum Leben. Nur wenn die kleine...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783751204989 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 32 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Der Titel hat mich an diesem kalten Januarmorgen sehr angesprochen... wie grosse Lust hätte ich jetzt auf Frühling.... & ja, ich wurde nicht enttäuscht...
Beim lesen der Geschichte wurde es mir richtig warm ums Herz & dazu die schönen Illustrationen. Eine Empfehlung für Kinder... ebenso für Erwachsene. Danke
"Als der Wald erwachte" von Emma Karinsdotter und Martin Widmark hat mich durch das zauberhafte Buchcover und die Buchbeschreibung schon sehr neugierig gemacht. In der Tat verbirgt sich hier eine ganz wunderbare Geschichte, die von Freundschaft, Trauer und dem weichen des Winters, und nahenden Frühling erzählt. Umrahmt wird das Ganze von ganz wundervollen kleinen Charakteren aus dem Wald- einfach ganz ganz toll!
Meine Kinder und mich konnte diese kleine feine Geschichte sehr begeistern!
Der Wald erwacht, sogar die alte Eiche bekommt Knospen - doch die kleine Spinatfrau kann all das nicht ausstehen und motzt herum. Als ein kleiner Junge, ähnlich wütend wie sie, die kleine Spinatfrau mitnimmt, sind alle erleichtert. Doch fehlt dem Wald auf einmal etwas - sie gehörte halt dazu. In märchenhaft schönen Zeichnungen wird hier die Geschichte erzählt, die von Wut, Trauer und Verbundenheit erzählt. Für klein und Groß ein magisches Lesevergnügen.
Mit „Als der Wald erwachte“ haben Martin Widmark, Emma Karinsdotter und die begnadete Illustratorin Emilia Dziubak ein weiteres berührendes Bilderbuch geschaffen, das sich tief mit Themen wie Freundschaft, Verlust und der Kraft der Gemeinschaft auseinandersetzt. Durch „Der lange Weg zu dir“ habe ich das Duo Widmark und Dziubak kennen und lieben gelernt. Sie haben ein Gespür für emotionale Geschichten, und auch hier gelingt es ihnen, eine tiefgehende, tröstende Botschaft zu vermitteln.
Ein Märchen voller Melancholie und Hoffnung...
Das Buch erzählt die Geschichte der kleinen Spinatfrau, die den Frühling mit Wut verjagt, weil in ihrem Herzen ewiger Winter herrscht. Erst als sie von einem Jungen entdeckt und aus dem Wald mitgenommen wird, beginnt sich die Situation zu verändern. Doch bald merken die Waldbewohner: Auch die Spinatfrau gehört zu ihnen. Was zunächst wie ein klassischer Gegensatz zwischen Licht und Dunkel wirkt, entfaltet sich zu einer Geschichte über Verlust, Trauer und die Kraft der Veränderung.
Verlust, Loslassen und die Kraft der Gemeinschaft...
Die Spinatfrau symbolisiert den Schmerz, der nach einem Verlust bleibt. Ihr Herz ist voller Winter, doch im Laufe der Geschichte lernen sowohl sie als auch die anderen Waldbewohner, dass Veränderung möglich ist. Es geht darum, Gefühle zuzulassen, gemeinsam zu trauern und sich gegenseitig zu helfen – denn niemand ist allein. Dieses Bilderbuch lädt dazu ein, nicht wütend, sondern mitfühlend auf Verlust zu blicken. Jeder wird vermisst, aber das bedeutet auch, dass jeder wichtig war. ❤️
Ein Buch, das Trost spendet...
Die zentrale Botschaft des Buches ist wunderschön: Weinen ist in Ordnung, über Probleme zu sprechen hilft, und der Winter in der Brust kann sich in den Frühling verwandeln. Dieses Bilderbuch zeigt einfühlsam, dass Veränderung möglich ist, wenn man den Schmerz annimmt und sich der Gemeinschaft öffnet. Die Geschichte vermittelt auf sanfte Weise, dass niemand allein durch schwere Zeiten gehen muss.
Illustrationen, die berühren....
Emilia Dziubaks Illustrationen sind, wie immer, atemberaubend. Sie fängt die melancholische Stimmung der Spinatfrau ebenso meisterhaft ein wie das Erwachen des Waldes im Frühling. Die Farben, die Licht- und Schattenspiele, die Detailverliebtheit – all das macht dieses Buch zu einem Kunstwerk, das nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell unter die Haut geht.
Fazit:
„Als der Wald erwachte“ ist ein herzergreifendes Bilderbuch über Verlust, Gemeinschaft und das Zulassen von Gefühlen. Es ermutigt Kinder (und Erwachsene), sich ihren Emotionen zu stellen, sie zu teilen und zu erkennen, dass sie nicht alleine sind. Die poetische Erzählweise, die wunderschöne Symbolik und die zauberhaften Illustrationen machen dieses Buch zu einem wahren Schatz.
Eine Geschichte die von Wut, Trauer und Verbundenheit erzählt. Untermalt durch wundervolle Illustrationen ein Lesevergnügen für Gross und Klein. Eine klare Leseempfehlung und ein Schatz für jedes Buchregal.
Nette kleine Geschichte mit sehr schönen Illustrationen. Inhaltlich zwar etwas mager aber dank der Illustrationen fantasieanregend.
Ein tolles Bilderbuch! Man begleitet eine kleine „Spinatfrau“ und einen kleinen Jungen, die beide traurig sind, da sie jemanden aufgrund von Verlust und Entfernung nicht sehen können. Als die beiden dann aufeinandertreffen, entdecken sie, dass es in der Welt – in diesem Fall im Wald – noch so viel mehr Freude und Abenteuer zu entdecken gibt. Die Geschichte ist kindgerecht gestaltet, hat tolle Illustrationen und ist angenehm ruhig und nicht überladen. Die Thematik des Übergangs vom Traurigen zum Glücklichen und des Neuanfangs wird durch die Metapher des Winters, der zum Frühling wird, erzählt. Ich kann es nur empfehlen! :)
Schon das Cover dieses Bilderbuches ist ein Blickfang. Doch neben den wunderschönen Zeichnungen und insbesondere der Wärme, welche die Bilder des Waldes und seiner Bewohner prägen ist auch die Geschichte - erzählt von einer alten Eiche - bezaubernd wie klug. Jahreszeiten sind hier Metaphern für Stimmungen: der Winter als ein Bild für die Trauer der einsam Zurückgelassenen, der Frühling als Symbol der Hoffnung und dem in die Zukunft blicken. Zugleich mahnt diese Geschichte an nachzufragen und abweisende Personen nicht nach bösen Worten und Minen zu bewerten. Denn hinter jeder Wut steckt auch Traurigkeit, Einsamkeit, Enttäuschung oder auch Trauer. Die Welt ist nun mal nicht schwarz-weiß sondern meist ein unterschiedlich gefärbtes Grau. "Als der Wald erwachte" ist ein kleines Kunstwerk mit wichtiger - dezent und ohne moralischen Vorschlaghammer vorgetragene - Botschaft, ein Plädoyer für Menschlichkeit, Freundlichkeit und sozialem Miteinander im Alltag. Das Bilderbuch ist damit sowohl für die zuhörenden und schauenden Kinder wie auch für die älteren Vor- und Mitleser eine bereichernde Lektüre - für das Auge wie für den Verstand.
Es wird Frühling. Die Pflanzen erblühen und der Wald erweckt zum Leben. Nur wenn die kleine Spinatfrau kommt, gehen alle lieber schnell in Deckung. Denn diese hasst den Frühling und flucht die Waldbewohner zurück unter die Erde. Eines Tages, in einem unachtsamen Moment, wird die Spinatfrau von einem kleinen Jungen entdeckt. Er steckt sie in seine Jackentasche und nimmt sie mit nach Hause. Die Tiere und Pflanzen können wieder aufatmen. Doch die alte Eiche erzählt, warum die Spinatfrau das erwachte Leben so hasst. Denn vor langer Zeit hat sie eine gute Freundin verloren. Durch den Verlust herrscht in ihrem Herzen ewiger Winter. Bald merken die Waldbewohner, dass ihnen etwas fehlt. Gehört die Spinatfrau nicht doch am Ende zu ihnen?
(Klappentext)
Dieses wunderbar großformatig illustrierte Kinderbuch zog meine kleinen Zuhörer, alle im Vorschulalter, und mich sehr schnell in den Bann. Es ist verständlich, einfühlsam und vor allem altersgerecht geschrieben. Die Handlung ist nachvollziehbar und die eigene Fantasie wird angerecht. Jedes Mal beim Betrachten entdeckt man neue Details. Die Botschaften kommen gut an. Man taucht nach kurzer Zeit ab in eine andere Welt voller Trolle und Feen. Das Buch eignet sich vom Aufbau her gut zum Vorlesen aber auch Leseanfänger werden noch ihre Freude daran haben. Ich kann mir das Buch gut im Kindergarten, aber auch noch in der Klassenbibliothek der unteren Klassen der Grundschule vorstellen.
„Als der Wald erwachte“ verbindet die Themen Tod, Vergänglichkeit, wieder neue aufkommendes Leben in Form des Frühlings und Trauer.
Aus Perspektive der großen Eiche wird erzählt wie die kleine Spinatfrau, ein grummeliges Waldwesen „entführt“ wird. (Etwas irritierend als Leser*in ist, dass der Wald von den Wesen, Tieren und Pflanzen des Waldes auch Spinat genannt wird. Wirkt auf Deutsch befremdlich, eventuell ist es im Schwedischen eine Assoziation die besser funktioniert.)
Und plötzlich treffen zwei tief traurige Wesen aufeinander -die Spinatfrau, die ihre verstorbene Gefährtin vermisst, nur dies vor lauter Wut gar nicht mehr weiß, und der kleine Junge, der mit seiner Mutter in einer Hütte im Wald ist und seinen besten Freund vermisst.
In der Wut des Jungen erkennt die Spinatfrau ihre eigene Verletzung und unerwartet tun es auch die anderen Wesen im Wald.
Die Grundidee ist wirklich schön und eine Geschichte, die ich so noch nicht kannte.
Jedoch hat mich diese Formulierung mit dem „Spinat“ ständig aus der Welt des Buches gerissen beim Lesen (und auch beim Verfassen der Rezensioneher frustriert). Schade, da das Buch grundsätzlich richtig schön und warm wäre.
"Als der Wald erwachte" - bei diesem Buch hat mir die Gestaltung sehr gefallen!!! Sie macht viel aus - aber auch die hier erzählte Geschichte - um Verlust und Zusammengehörigkeit berührt und ist gut aufgebaut. Die alte Eiche erzählt uns die Geschichte von der Spinatfrau, die aus dem Wald entnommen wird - zuerst aufatmen - aber dann merken die Waldbewohner - es fehlt was, es geht etwas ab in ihrer Mitte. Denn die Spinatfrau ist doch ein Teil von ihnen.
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