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Franz Pietsch als Verwaltungsrats-Vorsitzender der EU-Drogenagentur bestätigt

Kampf gegen Drogen nur erfolgreich, wenn EU-Staaten eng zusammenarbeiten

Der Verwaltungsrat der EU-Drogenagentur EUDA (European Union Drugs Agency) hat Franz Pietsch heute als Vorsitzenden für die Funktionsperiode 2025 bis 2028 wiedergewählt. Pietsch ist Leiter der Gruppe Humanmedizinrecht im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

EUDA unterstützt die Mitgliedstaaten bei der Bewältigung drogenbezogener Herausforderungen, beispielsweise mit Warnmeldungen, wenn neue Substanzen auf den Markt kommen. Dazu wird derzeit ein Netzwerk kriminaltechnischer und toxikologischer Labore eingerichtet. EUDA berät auch die Mitgliedsstaaten bei der Entwicklung und Umsetzung nationaler Strategien und Maßnahmen.

Pietsch war bereits seit 2002 Mitglied des Verwaltungsrates der Vorgängerorganisation EMCDDA, der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht. Seit 2022 war er Vorstandsvorsitzender. Im Juli 2024 erfolgte die Umwandlung der bisherigen Drogenbeobachtungsstelle in die neue EU-Drogenagentur mit erheblich erweiterten Aufgaben.

Mehr Informationen

Informationen zur EU-Drogenagentur EUDA finden Sie unter European Union Drugs Agency.