Zwischen Cabo Ortegal und Estaca de Bares öffnet sich die gewundene Ría de Ortigueira. Hier und dort finden wir Strände und unberührte Buchten. Ortigueira ist eine Ría mit üppiger Vegetation, aber auch mit einer rauen Landschaft, die von der Serra da Capelada beherrscht wird, in der zahlreiche Wildpferde leben und in der die „Herba de namorar“ (das Kraut zum Verlieben) wächst. Gegenüber der Illa de San Vicente, die man bei Ebbe zu Fuß erreicht, erstreckt sich die spektakuläre Praia de Morouzos mit einer Länge von über 2 km und von Pinienhainen umgeben.