Übersicht
Die Universität Luxemburg wurde 2003 gegründet. Sie ist die einzige öffentliche Universität des Großherzogtums Luxemburg und übt sowohl auf lokaler als auch globaler Ebene großen Einfluss aus.
Die Universität hat mehr als 7.000 Studierende und rund 2.400 Beschäftigte. 60 % der Studierenden stammen nicht aus Luxemburg, und die Mehrheit der Mitarbeiter/innen und Akademiker/innen besitzt einen internationalen Hintergrund. Die strategischen Entwicklungsbereiche der Universität sind digitaler Wandel, Medizin und Gesundheit sowie nachhaltige und gesellschaftliche Entwicklung.
Die Studierenden können zwischen 18 Bachelor- und 46 Master-Studiengängen sowie verschiedenen Aus- und Weiterbildungsangeboten wählen. Die meisten Kurse werden in zwei Sprachen (Französisch/Englisch oder Französisch/Deutsch), einige in drei Sprachen und manche, insbesondere Master-Studiengänge, rein englischsprachig abgehalten. Bachelor-Studierende absolvieren ein obligatorisches Auslandssemester.
Im Ranking von Times Higher Education belegt die Universität Luxemburg Platz 4 weltweit in der Kategorie „International Outlook“, Platz 25 im Young University Ranking 2022 und zählt zu den 250 weltweit führenden Universitäten.
Die wichtigsten Fakten
Meilensteine
Die Universität Luxemburg wurde 2003 im Rahmen der Gesamtstrategie Luxemburgs, sich als Wissensgesellschaft zu positionieren, gegründet. Die Geschichte ihrer Vorgängerinstitutionen, insbesondere in den Ingenieurswissenschaften, reicht jedoch über einhundert Jahre zurück. Bei ihrer Gründung wurden vier bestehende Institutionen in die Universität Luxemburg eingebunden:
- das Centre Universitaire de Luxembourg
- das Institut Supérieur de Technologie (IST)
- das Institut Supérieur d’Études et de Recherches Pédagogiques (ISERP)
- das Institut d’Études Éducatives et Sociales (IEES)