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Mit der Verabschiedung des novellierten Filmförderungsgesetzes (FFG 2025) erweitert sich ab dem 1. Januar 2025 das Förderportfolio der Filmförderungsanstalt FFA. Ab Jahresbeginn integriert sie die bisherige kulturelle Filmförderung der BKM in ihren Zuständigkeitsbereich und verantwortet damit alle Filmförderungsprogramme auf Bundesebene.

In ihrer letzten Sitzung des Jahres hat die FFA-Kinokommission Fördermittel in Höhe von 5.124.309 Euro für 117 Kino-Modernisierungen, Wiedereröffnungen und Erweiterungen bewilligt. Zusammen mit den vom FFA-Vorstand bewilligten Vorhaben zum Kurzfilm-Abspiel im Kino, zur Beratung und zur medienpädagogischen Begleitung beläuft sich die Gesamtfördersumme für alle 312 geförderten Maßnahmen auf 5.448.805 Euro.

Neue Spielfilme von Doris Dörrie, Constanze Klaue, Hanno Olderdissen, Ruben Östlund, Andreas Prochaska, Simon Verhoeven und David Wnendt sowie ein Dokumentarfilm von Jascha Hannover und Katharina Warda sind die insgesamt acht Projekte, deren Produktion nach der jüngsten Sitzung der entsprechenden FFA-Kommission mit 3.745.000 Euro gefördert werden.

Produzent*innen und Verleiher*innen mit Erstanträgen für Filme mit Kinostart vor dem Jahr 2024 können ihren Antrag auf Referenzförderung bereits jetzt im neuen Serviceportal der FFA einreichen.

In ihrer letzten Sitzung des Jahres hat die FFA-Kommission für Verleih, Vertrieb und Video für den Verleih von zwölf Filmen 2.715.000 Euro Förderung bewilligt, mit 84.671,50 Euro wird die Videoveröffentlichung von drei Filmen gefördert. Zusammen mit Medialeistungen in Höhe von 1.600.000 Euro wurden insgesamt 4.399.671,50 Euro an Fördermitteln vergeben.